Die Luftfahrt belebt sich deutlich, der Flughafenbetreiber schreibt sogar wieder schwarze Zahlen. Fraport kann vor allem auf seine Beteiligungen zählen.
Stefan Schulte macht seine Hausaufgaben. Der Chef des Flughafenbetreibers musste 2020 wegen Corona einen massiven Einbruch des Geschäfts hinnehmen. Zeitweilig ruhte der Flugverkehr komplett. Doch im Krisen- und im Kostenmanagement ist Fraport mittlerweile gut vorangekommen. „Seit Beginn der Krise haben wir sozialverträglich rund 4.000 Arbeitsplätze abgebaut“, so Schulte gegenüber DER AKTIONÄR. „Bei den Kosten haben wir auf allen Ebenen angesetzt. So kommen wir insgesamt auf ein Volumen von rund 350 bis 400 Millionen Euro, das wir nachhaltig einsparen gegenüber dem Vorkrisenniveau – jährlich.“