Die Aktie von Daimler erhält derzeit reichlich Gegenwind: Neben dem Verdacht auf Abgasmanipulationen belasten nun auch die Aussagen von US-Präsident Donald Trump. Denn er betonte, dass die „bösen“ deutschen Autohersteller viel zu viel Fahrzeuge in die USA exportieren und er das stoppen werde.
Diese zwei negativen Meldungen haben natürlich auch ihre Spuren im Chartbild der Daimler-Aktie hinterlassen. So ist der Kurs etwa bereits unter die 200-Tage-Linie gerutscht und steht nun kurz vor einem Verkaufssignal, sollte die wichtige Unterstützung bei 65,00 Euro reißen.
Vorsicht ist angebracht
Angesichts der beiden jüngsten negativen Nachrichten sowie dem angeschlagenen Chartbild sollten Anleger bei der Daimler-Aktie vorerst nicht zugreifen, sondern an der Seitenlinie verharren. Bereits investierte Anleger beachten den Stopp bei 58,50 Euro.