Peugeot bleibt auf Kurs. Der französische Autobauer hat mit den letzten Zahlen gezeigt, dass sich der Turnaround fortsetzt. Die Leidenszeit für Peugeot scheint zu Ende. Im ersten Halbjahr betrug der Gewinn fast 500 Millionen Euro, bei einem nahezu unveränderten Umsatz von 27,6 Milliarden Euro.
Neues Werk im Wachstumsmarkt China
Gute News gab es zuletzt auch aus China. Die chinesischen Behörden haben Peugeot ein viertes Werk genehmigt. Die Produktion soll Ende 2016 starten. PSA und sein chinesischer Partner Dongfeng produzieren bereits in drei Werken bis zu 750.000 Autos pro Jahr.
Gute Basis
Mit dem neuen Chef Carlos Tavares hat Peugeot einen sehr guten Fang gemacht. Die Modellpalette wird eingedampft und die Kosten reduziert. Nach der massiven Kapitalerhöhung und den neuen Ankeraktionären- Dongfeng und die französische Regierung – ist die Basis für das Comeback gelegt.
Kaufen
Im Zuge der Marktschwäche hat die Peugeot-Aktie in den letzten Wochen deutlich korrigiert. Von knapp 12 Euro ging es bis auf 10 Euro abwärts. Auf diesem Niveau traf das Papier auf massive Unterstützung. Die Aktie ist eine großartige Comeback-Chance im Autosektor in Europa. Im Vergleich zu Daimler, BMW und VW weist das Papier von Peugeot auch das weitaus bessere Chance-Risiko-Verhältnis auf.