Die Biotech-Schmiede CureVac ist zurück in den Schlagzeilen. Ausgerechnet Tesla-Chef Elon Musk hat den Tübingern einen Besuch abgestattet und damit für teils wilde Spekulationen gesorgt. Gegenüber Merkur.de erteilt CureVac-Haupteigentümer Dietmar Hopp den Gerüchten über einen möglichen Einstieg von Musk eine Absage.
„Für CureVac kann ich sagen, dass man ein sehr großes Potenzial in der Zusammenarbeit mit Herrn Musk sieht und eine Zusammenarbeit, weit über Impfstoffe hinaus, ausgesprochen positiv beurteilt wird“, erklärt der Mitgründer von SAP gegenüber Merkur.de. Die Spekulationen über einen Einstieg von Musk bei CureVac dementiert Hopp. Entsprechende Überlegungen seien „reine Fantasie“, zitiert die Münchner Zeitung den Investor.
Der Besuch von Musk bei CureVac basiert auf einer bereits seit längerem bestehende Kooperation zwischen der Biotech-Schmiede und der Tesla-Tochter Grohmann zur sogenannten mRNA- oder Boten-RNA-Technologie. Im Januar 2017 hatte Tesla die Akquistion des Maschinenbauers abgeschlossen.
Die Fantasie rund um den Besuch von Elon Musk wirkt sich positiv auf die CureVac-Aktie aus. Zur Stunde klettert der Wert auf der Handelsplattform Tradegate rund 2,5 Prozent. CureVac ist ein hochinteressantes Unternehmen, welches auch zu den größten Corona-Impfstoff-Hoffnungsträgern zählt. Dennoch rät DER AKTIONÄR zur Geduld und zur Platzierung eines Abstauberlimits. Näheres zu dem Wert lesen Sie auch in der Ausgabe 35/2020.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Tesla.