Bank-Aktien stehen am Donnerstag im Fokus der Anleger. Grund ist auf der einen Seite ein positiver Analystenkommentar von Goldman Sachs. Auf der anderen Seite könnte es bald unangenehmen Nachrichten aus den USA geben.
Die Commerzbank-Aktie verliert im frühen Handel 1,7 Prozent und entfernt sich immer weiter von der wichtigen 10-Euro-Marke. Die Deutsche-Bank-Aktie verliert 0,6 Prozent auf 33,56 Euro. Der Grund für die Verluste sind Sorgen um geldpolitische Bremsmaßnahmen in den USA. Das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank ließe eine Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe in den kommenden Monaten erwarten und das hatte die Wall Street im späten Handel unter Druck gebracht, sagte Aktienhändler Darren Clarke von Gekko.
Sektor aufgestuft
Die gute Nachricht geht am Donnerstagmorgen unter: Goldman Sachs hat den Stoxx 600 Banks auf "Übergewichten" angehoben. Weitere Informationen sind noch nicht bekannt.
So sollten Anleger handeln
Das Sentiment für die Deutsche-Bank-Aktie trübt sich weiter ein. Kurzfristig drohen weitere Kursverluste. Mittel- bis langfristig hat das deutlich unterbewertete Papier aber reichlich Potenzial. Geduldige kaufen und setzen den Stopp bei 29 Euro.
Wie viel Potenzial DER AKTIONÄR der Commerzbank-Aktie zutraut, lesen Sie in diesem Spezial-Report.
Mit Material von dpa-AFX