Die Erwartungen an die Zahlen der Commerzbank für das erste Quartal sind vergleichsweise gering gewesen. Analysten gingen im Schnitt nur von einem Nettogewinn von 107 Millionen Euro aus. Vorstandsvorsitzender Martin Zielke überraschte die Märkte aber mit einem Gewinn von 217 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 48 Millionen Euro oder ein Viertel mehr.
Zielke sagt: „DieCommerzbank ist gut ins neue Jahr gestartet und hat im ersten Quartal ein ordentliches operatives Ergebnis erzielt. Wir sind mit der Umsetzung unserer Strategie Commerzbank 4.0 auf Kurs“. Positiv zum Quartalsgewinn trug ein geringerer Verlust der internen Abwicklungsbank ACR bei. Zudem befindet sich der Konzern beim Kundenwachstum auf Kurs: Im abgelaufenen Quartal gewann die Bank 151.000 Neukunden. Das Kreditvolumen im Privatkundensegment zog um sieben Prozent an.
Fortschritte macht die Commerzbank auch bei der Eigenkapitalausstattung. Die harte Kernkapitalquote stieg von 12 Prozent im Vorjahr auf nun 12,5 Prozent. Finanzvorstand Stephan Engels kommentiert: „Dadurch haben wir den nötigen Spielraum für Investitionen und Restrukturierungen. Wir liegen damit voll im Plan. Unser Risikoprofil bleibt sehr gut.“
Klarer Kauf
Die Zahlen zum ersten Quartal sind bei der Commerzbank besser als erwartet ausgefallen. Bei wichtigen Kennzahlen befindet sich der Konzern voll im Plan, der Umbau schreitet weiter voran. Nachdem die Aktie gestern zu den schwächsten Werten im DAX zählte, könnte jetzt ein neuer Angriff auf die Marke von zehn Euro gestartet werden. Mutige Anleger können weiterhin einsteigen. DER AKTIONÄR erhöht das Kursziel auf 12 Euro. Der Stopp wird auf 7,50 Euro nachgezogen
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