Nach dem charttechnische Ausbruch der Aktie von ProSiebenSat.1 zu Wochenbeginn lassen die Anschlussgewinne auf sich warten. DER AKTIONÄR bleibt aber zuversichtlich für den DAX-Titel.
Nachdem die ProSieben-Aktie zwischenzeitlich die langfristige Abwärtstrendlinie und den darüber liegenden Widerstand bei 41,20 Euro überwinden und somit ein neues Kaufsignal erzeugen konnte, sind die erwarteten Anschlussgewinne zunächst ausgeblieben. Grund ist die zu Wochenmitte eingesetzte Schwäche am Gesamtmarkt, die auch vor dem Papier des Medienkonzerns nicht Halt gemacht hat.
Zwar hat die Aktie bis Freitagvormittag auf Wochensicht nur 0,16 Prozent nachgegeben und damit etwas besser performt als der Leitindex mit einem Minus von 0,7 Prozent. Der jüngst bezwungene Widerstand konnte jedoch keine Unterstützung bieten und wurde erneut unterschritten. Wichtiger ist allerdings, dass der Kurs nicht wieder unter in den mühsam überwundenen Abwärtstrend und die Unterstützung bei 40 Euro zurückfällt.
Geduld gefragt
DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich, dass die ProSieben-Aktie in einem freundlicheren Marktumfeld oder bei positiven Unternehmensmeldungen zügig wieder den Vorwärtsgang einlegen und die Erholung fortsetzen wird. Gelingt der erneute Sprung über den Widerstand bei 41,20 Euro, ist aus charttechnischer Sicht Luft bis in den Bereich von 46 Euro. Auf 12-Monats-Sicht traut DER AKTIONÄR der Aktie sogar ein neues Allzeithoch zu.
Entsprechend sollten investierte Anleger weiterhin geduldig bleiben und auch Neueinsteiger können nach dem Sprung aus dem Abwärtstrend weiter zugreifen. Der Stoppkurs sollte dabei auf 33,50 Euro nachgezogen werden.