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04.01.2019 Markus Bußler

CEO: „Barrick Gold is back“

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Barrick Gold

Die Bescheidenheit war gestern. Heute zeigt sich der weltgrößte Goldproduzent Barrick Gold wieder selbstbewusst. „Barrick is back“, sagte der neue CEO Mark Bristow. Und „back“ bedeutet wohl auch zurück auf der Akquisitions-Bühne. Jedenfalls sagte Bristow auch, Barrick habe zu wenig Assets in Kanada und benötige „unbedingt mehr“.

Das Rätselraten war damit eröffnet. Wer passt in Kanada in das Beuteschema von Barrick Gold? Sicher scheint: Barrick denkt in großen Dimensionen. 300.000 bis 500.000 Unzen Jahresproduktion sollen es schon sein. Und das ganze über einen Zeitraum von zehn Jahren oder mehr. Doch es geht nicht nur um Unzen, es geht um profitable Unzen. Die Projekte sollen auch Profit abwerfen bei einem Goldpreis von rund 1.200 Dollar.

Das scheint einige Projekte von vorneherein auszuschließen. Detour Gold beispielsweise wäre eine solch große Mine in Kanada. Doch die Kosten waren in den vergangenen Quartalen zu hoch. Das Unternehmen hat zudem auch noch Schulden und das dürfte Barrick doch abschrecken. Wahrscheinlicher erscheint hier schon Pretium Resources. Der Konzern hat sich in den vergangenen Wochen durch einen Rückkauf des Streams attraktiver für einen potenziellen Übernehmer gemacht. In der kommenden Ausgabe wird DER AKTIONÄR einen Blick auf die potenziellen Übernahmekandidaten werden und einordnen, wen Barrick wirklich übernehmen könnte.

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