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Carnival baut Portfolio aus

Carnival baut Portfolio aus
Foto: Shutterstock
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Carsten Kaletta 22.12.2020 Carsten Kaletta

Carnival hofft auf ein Comeback im kommenden Jahr und bereitet sich schon für die Zeit nach Corona vor. So hat der weltgrößte Anbieter von Kreuzfahrtreisen bekanntgegeben, dass die Luxus-Kreuzfahrtmarke Seabourn drei bestehende Touren um neue Programmpunkte erweitert. Dennoch notiert die Carnival-Aktie im frühen US-Handel erneut mit rotem Vorzeichen.

Konkret beinhalten die drei Kreuzfahrt-Erweiterungen eine fünftägige Vor- oder Nachreise nach Griechenland, eine viertägige Reise nach Jerusalem, Bethlehem, Masada sowie das Tote Meer und eine viertägige Reise nach Lissabon, Fatima, Porto sowie das Douro-Tal. Bei einige Reisen werden Besuche von UNESCO-Welterbestätten integriert. So bestehe eine offizielle Partnerschaft von Seabourn mit der UNESCO, heißt es weiter.

„Seabourn ist bestrebt, seinen Gästen den Zugang zu den begehrtesten Erlebnissen der Welt zu ermöglichen", sagte Seabourn-Präsident Josh Leibowitz. "Unsere Partnerschaft mit der UNESCO und der Zugang zu den Welterbestätten ermöglicht es den Gästen, in die Tiefe zu gehen und unterstreicht unser Engagement für nachhaltigen Tourismus." 



„Seabourn ist bestrebt, seinen Gästen den Zugang zu den begehrtesten Erlebnissen der Welt zu ermöglichen", sagte Seabourn-Präsident Josh Leibowitz. "Unsere Partnerschaft mit der UNESCO und der Zugang zu den Welterbestätten ermöglicht es den Gästen, in die Tiefe zu gehen und unterstreicht unser Engagement für nachhaltigen Tourismus."

Die Carnival-Aktie notiert mit einem Minus von rund zwei Prozent bei 17,60 Dollar. Geht es weiter abwärts, sollte der Bereich um 16 Dollar als Auffangzone dienen. Darunter fungiert die 50-Tage-Linie bei 15,51 Dollar als Sicherheitsnetz. Charttechnisch aufhellen würde sich das Bild erst wieder oberhalb der 21-Dollar-Marke.

Carnival (WKN: 264713)

Dass sich Carnival intensiv auf die Nach-Corona-Zeit vorbereitet, ist positiv zu bewerten. Wenn es wieder mit den Touren der Luxus-Riesen losgeht, sollte das britisch-amerikanische Unternehmen als Marktführer überproportional profitieren. Voraussetzung dafür ist allerdings eine (weitestgehend) überstandene Pandemie. Wer bei der spekulativen Carnival-Wette an Bord gegangen ist, setzt auf solch eine mittelfristige Erholung des Tourismus. Und beachtet unbedingt den Stoppkurs bei 11,50 Euro.

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