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12.10.2020 Carsten Kaletta

Carnival: Auch der November stirbt jetzt den „Corona-Tod"

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Carnival

Corona und kein Ende – vor allem zum Leidwesen der Tourismus-Branche: Carnival muss sechs eigentlich für November geplante Kreuzfahrten absagen. Zudem hat der Kreuzfahrt-Riese fünf Kreuzfahrten gecancelt, die vom 16. Januar bis zum 8. Februar 2021 von Sydney aus hätten in See stechen sollen. Die Carnival-Aktie geht im frühen US-Handel auf Tauchstation.

Nach der Verlängerung der „No-Sail"-Anordnung durch das U.S. Center for Disease Control (CDC) bis zum 31. Oktober hatte Carnival alle Kreuzfahrten – bis auf die Touren ab Miami und Canaveral – bis Ende des Jahres gecancelt. Doch jetzt sind auch alle November-Termine der wieder aufgeflammten Corona-Pademie zum Opfer gefallen. Das Unternehmen erklärte, dass eine Durchführung nicht möglich sei.

Immerhin: Carnival arbeitet weiterhin an Prozessen und Verfahren, die eine schrittweise Wiederaufnahme des Kreuzfahrtbetriebs ermöglichen sollen. Miami und Canaveral sind dabei die ersten beiden und damit wichtigsten US-Häfen im Rahmen eines Re-Starts. So bleiben auch die derzeit für Dezember geplanten Kreuzfahrten von diesen beiden Heimathäfen aus vorerst in Kraft.


Carnival (WKN: 120071)

Carnival ist angesichts der zweiten weltweiten Corona-Welle in stürmischer See. Als solides Investment kommt der Titel derzeit nicht in Frage. Allenfalls erfahrene Trader, die auf einen kurzfristig und flächendeckend zu Verfügung stehenden Impfstoff wetten wollen, sind hier richtig aufgehoben.

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