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30.12.2020 Benedikt Kaufmann

Cannabis: Mexiko legalisiert – wer folgt?

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APHRIA

Seit Jahren wird Mexiko von Drogenkartellen heimgesucht. Um dem organisierten Verbrechen den Geldhahn zuzudrehen, bereitet die Regierung seit einigen Wochen die Legalisierung von Cannabis vor. Damit wird den Kartellen nicht nur das Monopol auf ein wichtiges Produkt genommen – sondern es entsteht auch der größte Cannabis-Markt der Welt.

Bereits im November hat der mexikanische Senat einen entsprechenden Gesetzesvorschlag verabschiedet. Das Abgeordnetenhaus will bis Februar das Gesetz durchwinken, womit Mexiko nach Kanada, und Uruguay als drittes Land der Welt Cannabis auch den Freizeitgebrauch von Cannabis legalisieren würde.

Auf den US-Markt könnte die Legalisierung in den Nachbarstaaten zusätzlichen Druck ausüben, ebenfalls die Legalisierungsbemühungen voranzutreiben. Bisher ist in 15 Bundesstaaten der Freizeitgebrauch legal.

Statista

Doch auch außerhalb von Amerika könnte es 2021 zu einer Aufweichung des Cannabis-Verbotes kommen. In Frankreich hat Präsident Emmanuel Macron bereits die Strafverfolgung von Cannabisdelikten abgemildert und seinen Willen geäußert noch mehr Gesetzte in dieser Richtung auf den Weg zu bringen. Auch in Deutschland könnte im Falle einer Regierungsbeteiligung der Grünen nach der Bundestagswahl 2021 ein Kompromiss in Sachen Cannabis im Koalitionsvertrag stehen.

Momentan notieren viele Cannabis-Aktien deutlich unter den Hochs vor zwei Jahren – doch beispielsweise bei der AKTONÄR-Empfehlung Aphria ist eine Erholungsbewegung zu erkennen.

In der Branche tut sich derzeit einiges. Anleger, die nicht auf einen Einzelwert setzen wollen, aber dennoch von der Erholung im Cannabissektor und einer weiterlaufenden Legalisierung profitieren wollen, für die hat DER AKTIONÄR einen Korb aus den nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen des North American Marijuana Index zusammengestellt: den AKTIONÄR North America Cannabis Select 10 Performance-Index. Mit dem Tracker-Zertifikat mit der ISIN DE000VE21CB3 aus dem Hause Vontobel können Anleger direkt von der Entwicklung der AKTIONÄR-Auswahl profitieren.

APHRIA (WKN: A12HM0)

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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.

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