Es hatte sich bereits bei den vergangenen Quartalsberichten angedeutet, dass Aphria sich stärker als der Großteil der Konkurrenz in der Branche entwickelt. Dies haben nun die jüngsten Zahlen bestätigt. Wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte, konnte der Umsatz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2019/20 um 20 Prozent im Vergleich zum Vorquartal auf 144,4 Kanadische Millionen Dollar gesteigert werden. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum bedeutet das sogar ein Plus von 96 Prozent. Die Erwartungen der Analysten konnten damit um mehr als 13 Millionen Kanadische Dollar übertroffen werden. Auch beim Gewinn je Aktie übertraf Aphria die Erwartungen deutlich. Das Unternehmen erzielte ein Plus von 0,02 Kanadische Dollar je Aktie, was die Prognosen um acht Cent übertraf.
Auch die Cash-Position konnte Aphria deutlich verbessern: von 497,6 Millionen auf 515,1 Millionen Kanadische Dollar.
Die Aktie von Aphria kann von dem starken Ergebnis deutlich profitieren. Bei Tradegate gewinnt das Papier fast 17 Prozent auf 3,87 Euro. Damit setzt die Aktie die seit der März-Korrektur gestartete Aufholjagd fort. DER AKTIONÄR bleibt weiterhin zuversichtlich für die Aktie um empfiehlt, bei dem Wert an Bord zu bleiben. Die Branche bleibt allerdings weiterhin hochspekulativ.
Aphria befindet sich auch im eigens vom AKTIONÄR kreierten Index: den AKTIONÄR North America Cannabis Select 10 Performance-Index. Dieser beinhaltet einen Korb aus den zehn nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen des North American Marijuana Index. Neben Aphria sind dort auch Canopy Growth, GW Pharmaceuticals, Innovative Industrial Properties, Scotts Miracle-Gro, Tilray, Cronos, Charlottes Web, Aurora Cannabis und HEXO enthalten. Mit dem Tracker-Zertifikat mit der ISIN DE000VE21CB3 aus dem Hause Vontobel können Anleger direkt von der Entwicklung der AKTIONÄR-Auswahl profitieren und damit auf eine Erholung des Cannabis-Sektor setzen.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Cronos Group.