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Cannabis-Highflyer Tilray: Nichts für schwache Nerven

Cannabis-Highflyer Tilray: Nichts für schwache Nerven
Foto: Börsenmedien AG
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Michel Doepke 28.09.2018 Michel Doepke

Die Achterbahnfahrt bei Tilray geht weiter. Nachdem die Aktie zwischenzeitlich mehr als zwei Drittel in der Spitze verloren hat, dreht der Pot-Stock wieder auf – im gestrigen Handel schloss die Aktie bei 131,30 Dollar 14,7 Prozent höher. Dieser Kurssprung ist GW Pharma und der DEA (Official Drug Enforcement Administration) zu verdanken. DER AKTIONÄR berichtete. Dies strahlt positiv auf Tilray ab.

Tilray will Big Pharma unterstützen

Denn Tilray will sich als Lieferant von Cannabis für die Pharma-Industrie etablieren. Dies unterfüttert der Deal mit der Novartis-Division Sandoz, den der Marihuana-Produzent bereits im März dieses Jahres geschlossen hat. Daher kommt die überraschend lockere Einstufung von GW Pharma's Epidiolex, welches auf Cannabidiol (CBD) basiert, wie gerufen. Einen Tag zuvor konnte Tilray einen Vertrag mit 7Acres, einer Tochtergesellschaft von Supreme Cannabis, schließen.

Aktie bleibt heiß

Der wilde Ritt wird sich in den kommenden Tagen und Wochen bei Tilray fortsetzen. Nach wie vor sind eine Vielzahl an Shortsellern bei Tilray involviert. Und das bei einem geringen Freefloat von knapp 24 Prozent. Tilray bleibt ein Zocker-Papier, das Kauflimit vom AKTIONÄR bei 45 Euro hat nur noch heute Bestand.

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