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15.07.2022 Thorsten Küfner

BVB: Wird jetzt Kasse gemacht?

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Borussia Dortmund

Im laufenden Transferfenster sorgte Borussia Dortmund bereits mit mehreren spektakulären Verstärkungen für Schlagzeilen. Neben Starstürmer Erling Haaland könnten den Zweiten der vergangenen Bundesliga-Saison aber auch noch weitere Spieler verlassen, wodurch der BVB Transfererlöse generieren könnte und auch zum Teil fürstliche Gehälter einsparen könnte.

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat nach Informationen von Sky Sport News neben Nico Schulz auch Manuel Akanji, Thorgan Hazard und Julian Brandt einen Vereinswechsel nahegelegt. Demnach soll ihnen mitgeteilt worden sein, dass sie in den Planungen für die kommende Saison keine tragenden Rollen mehr spielen. Bei passenden Angeboten dürften sie den Verein verlassen.

Vor dem Beginn des Trainingslagers in Bad Ragaz am kommenden Freitag hatte der neue Trainer Edin Terzic mit allen Spielern "offen und ehrlich über ihre Situation und Perspektive" gesprochen. Linksverteidiger Schulz soll nach Informationen der "Ruhr Nachrichten" nicht mit ins Trainingslager fahren. Sein Vertrag läuft noch bis 30. Juni 2024 – wie der von Brandt und Hazard auch.

Schulz kam in der Vorsaison kaum zum Einsatz, Hazard und Brandt konnten die an sie gestellten Erwartungen auch nie richtig erfüllen. Akanji ist in der Innenverteidigung nach den Verpflichtungen von Niklas Süle und Nico Schlotterbeck sowie hinter Vize-Kapitän Mats Hummels nur noch Nummer vier. Der Schweizer will seinen im Sommer 2023 auslaufenden Vertrag ohnehin nicht verlängern.

Borussia Dortmund (WKN: 549309)

Es wäre natürlich gut, sollte es dem BVB gelingen, einige der hochbezahlten Spieler, welche eher schlechte Chancen auf einen Stammplatz haben, abgeben zu können. Noch wichtiger für die Kursentwicklung der kommenden Monate wird aber natürlich in erster Linie das sportliche Abschneiden in der Bundesliga sowie in der finanziell besonders attraktiven Champions League. Mutige können darauf setzen, dass dem BVB nach drei Serien mit Geisterspielen und roten Zahlen in der Saison 2022/23 der Turnaround glückt (Stopp: 3,00 Euro). 

Mit Material von dpa-AFX

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