Das Europa-League-Aus reißt ein tiefes Loch in die Taschen des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund . Die Borussia Dortmund GmbH& Co. KGaA teilte am Freitag mit, sie rechne nach dem Ausscheiden aus dem Wettbewerb nun im Geschäftsjahr 2021/2022 mit einem Jahresfehlbetrag zwischen 17 und 24 Millionen Euro.
Zuvor hatten die Borussen noch einen Jahresfehlbetrag von 12 bis 17 Millionen Euro erwartet. Durch die starke Abhängigkeit vom weiteren Verlauf der Covid-19-Pandemie bestehe nach wie vor ein großes Prognoserisiko, betonte der Konzern.
Der einstmals stolze Champions-League-Sieger war am Donnerstagabend in der K.o.-Runde gegen die Glasgow Ranges aus dem europäischen Fußballwettbewerb ausgeschieden. Zwar konnten die Borussen beim Rückspiel in Glasgow ein 2:2-Unentschieden erreichen. Das reichte aber nicht aus, um die 2:4-Hinspiel-Niederlage wettzumachen.
Dass die Prognose erneut gesenkt werden muss, ist natürlich ein weiterer Rückschlag für die Aktie. Da sich das Chartbild zuletzt weiter eingetrübt hat, drängt sich ein Kauf der BVB-Titel aktuell nicht auf. Wer bereits investiert ist, beachtet den Stopp bei 3,40 Euro.
Mit Material von dpa-AFX