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BVB: Es hätte schlimmer kommen können - was nun?

BVB: Es hätte schlimmer kommen können - was nun?
Foto: BVB
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Thorsten Küfner 22.06.2020 Thorsten Küfner

Nun ist die Katze aus dem Sack: Die DFL hat bekannt gegeben, wer ab der Saison 2021/22 die Bundesliga-Partien live übertragen wird und wer Zusammenfassungen ausstrahlen kann. Insgesamt erhalten die Bundesligisten nun pro Serie knapp 1,1 Milliarden Euro und damit nur etwas weniger als bisher. Was bedeutet das für die BVB-Aktie?

Zunächst einmal eher wenig. Die Aktie reagierte auf die Meldung nur leicht. Das Ergebnis der Auktion (die genaue Aufteilung der Rechtepakete finden Sie hier) lag in etwa im Rahmen der Markterwartungen. 

Wichtig dürfte für den BVB nun vor allem werden, wie diese Einnahmen innerhalb der Liga verteilt werden. Bisher erhielt der BVB zusammen mit dem FC Bayern München mit fast 70 Millionen Euro das meiste Geld, während in dieser Saison etwa der SC Paderborn nur auf etwa 26 Millionen Euro kam. Es dürfte spannend werden, ob es bei dieser Aufteilung bleibt, da die Kritik daran immer lauter wurde. 

Champions League überstarhlt - fast - alles

Doch wichtiger als die Fernsehgelder bleibt für den BVB die regelmäßige Teilnahme an der äußerst lukrativen Champions League. Diese beschert den Dortmundern Jahr für Jahr einen wahren Geldregen. Darüber hinaus ist er auch eine erstklassige Bühne für die aufstrebenden Talente, von denen der aktuelle BVB-Kader wieder eine ganze Reihe zu bieten hat und nach denen sich jetzt schon zahlreiche Spitzenvereine die Finger lecken. 

Borussia Dortmund (WKN: 549309)

Mit dem ausgehandelten Deal dürfte Borussia Dortmund relativ gut leben können. Der BVB hat durchaus gute Möglichkeiten, in den kommenden Jahren weiter zu wachsen. Das Chance-Risiko-Verhältnis für die Aktie bleibt gut, mutige Anleger können nach wie vor einsteigen (Stoppkurs: 5,25 Euro). 

Foto: BVB

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