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BVB dank voller Stadien mit Umsatzsprung

BVB dank voller Stadien mit Umsatzsprung
Foto: Ververidis Vasilis/Shutterstock
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Thorsten Küfner 05.05.2023 Thorsten Küfner

Borussia Dortmund hat heute die wichtigsten Eckdaten für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022/23 (30.06.) veröffentlicht. Und diese konnten sich durchaus sehen lassen. So kletterte der Umsatz von 64,2 auf 100,8 Millionen Euro. Auch das Konzernergebnis konnte deutlich verbessert werden. Der Grund hierfür ist eindeutig. 

Denn während es von Januar bis März 2022 noch einige Kapazitätsbeschränkungen bei Großveranstaltungen gab, freut sich der BVB in diesem Kalenderjahr bisher über stetig volle Stadien. Dementsprechend wurden die Erlöse aus dem Spielbetrieb vervielfacht (von 1,8 auf 12,7 Millionen Euro). Die Erträge aus der TV-Vermarktung legten von 24,9 auf 35,0 Millionen Euro zu, bei der Werbung gab es einen Zuwachs von 30,2 auf 34,4 Millionen Euro. Darüber hinaus wurden kräftige Steigerungen bei Conference, Catering, Sonstige (von 3,2 auf 9,9 Millionen Euro) und Merchandising (von 4,2 auf 8,8 Millionen Euro) verbucht. Auch bei diesen beiden Bereichen hatten die weitaus höheren Zuschauerzahlen einen positiven Einfluss auf die Geschäftsentwicklung. Ebenfalls positiv bemerkbar machte sich indes die Tatsache, dass anders als in der Vorsaison in der Champions League überwintert werden konnte, was dem Unternehmen zusätzliche Prämien bescherte. 

Im abgelaufenen dritten Quartal konnte das Minus von 26,6 auf 15,5 Millionen Euro verringert werden. In den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres kletterte das Konzernergebnis nach Steuern von 10,9 auf 24,7 Millionen Euro.

Borussia Dortmund (WKN: 549309)

Borussia Dortmund dürfte künftig dank anhaltend voller Stadien wieder dauerhaft profitabel wirtschaften. Dadurch wirkt der immer noch kräftige Abschlag im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit nach wie vor einfach übertrieben. Mutige setzen darauf, dass sich die Aktie endlich nachhaltig vom Corona-Schock des Jahres 2020 erholt. Dabei sollte der Stoppkurs bei 3,10 Euro belassen werden.

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