+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Tesla
06.05.2024 Michael Diertl

Buffett verkauft Apple – Interesse an Tesla?

-%
Apple

Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway hat ihre Apple-Position im abgelaufenen Quartal reduziert, dennoch hält sie immer noch rund 790 Millionen Aktien. Am Sonntag äußerte sich die Investmentlegende zum weiteren Vorgehen bezüglich dieser Position und verriet zudem, ob er auch in Tesla-Aktien investieren würde.

Die Beteiligung von Berkshire Hathaway an Apple schrumpfte im Q1/24 auf 135,4 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Rückgang von 22 Prozent gegenüber den 174,3 Milliarden Dollar, welche die Position am 31. Dezember 2023 noch betrug.

Während einer Frage- und Antwortrunde am Samstag auf der jährlichen Aktionärsversammlung von Berkshire sagte Buffett, es sei "äußerst wahrscheinlich", dass Apple weiterhin die größte Position von Berkshire Hathaway bleibe.

"Es sei denn, es passiert etwas wirklich Außergewöhnliches. Wir werden Apple, American Express und Coca-Cola auch dann noch besitzen, wenn Greg diesen Platz übernimmt", sagte Buffett und bezog sich dabei auf seinen designierten Nachfolger Greg Abel.

Apple (WKN: 865985)

Während der Konferenz am Samstag diskutierte Buffett auch über Teslas Ambitionen bezüglich selbstfahrender Autos, da die Autoversicherungssparte von GEICO seit Jahrzehnten zu Berkshire gehört und im letzten Quartal 10,2 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaftet hat.

"Wenn Unfälle um 50 Prozent reduziert werden, ist das gut für die Gesellschaft“, sagte Buffett. Zwar sei das schlecht für Versicherer, aber man suche nach Investments, die gut für die Bevölkerung seien.

Tesla (WKN: A1CX3T)

Obwohl Buffett seine Apple-Position reduziert hat, bleibt er dem Unternehmen langfristig betrachtet treu. Die Aussagen zu Tesla waren hingegen recht vage, schienen aber eher für als gegen ein Investment in den EV-Hersteller zu gehen. DER AKTIONÄR hat derzeit keine der beiden Aktien auf der Empfehlungsliste und rät Anlegern vorerst die weitere Entwicklung abzuwarten.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Tesla, Apple.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Apple - €
Tesla - €

Buchtipp: Burn Book

Kara Swisher legt eine witzige, bissige, aber faire Abrechnung mit der Tech-Industrie und ihren Gründern vor. Sie berichtete seit den frühen 1990er-Jahren über den Aufstieg von Google, Apple, Amazon und Co und blickt auf eine unglaubliche Erfolgsbilanz zurück. Ihre Artikel und ihr Netzwerk sind legendär. Ihre Streitlust und ihr Witz auch. Ein Tech-CEO vermutete einmal, sie würde „in den Heizungsschächten lauschen“, und Sheryl Sandberg sagte: „Es ist ein Running Gag, das Leute Memos schreiben und sagen: ‚Ich hoffe, Kara sieht das nie.‘“ Teils Memoiren, teils Geschichte und vor allem ein Bericht über die mächtigsten Akteure der Tech-Branche: Dies ist die Insider-Story, auf die alle gewartet haben, über das Silicon Valley und die größte Gelddruckmaschine der Menschheitsgeschichte.

Burn Book

Autoren: Swisher, Kara
Seitenanzahl: 336
Erscheinungstermin: 14.11.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-998-2

Jetzt sichern Jetzt sichern