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Foto: Grenke
05.10.2020 Maximilian Völkl

Breaking: Grenke-Aktie springt 20% an - Bundesbank bestätigt Guthaben – die Details!

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Grenke

Nach einer Short-Attacke von Viceroy Research war die Grenke-Aktie zuletzt förmlich in sich zusammengebrochen. Am Montag teilte der Konzern nun aber mit, dass die Wirtschaftsprüfer von KPMG von der Bundesbank die schriftliche Bestätigung der Bundesbank über das Vorliegen der Zahlungsmittel erhalten haben. Anleger reagieren erleichtert, die Aktie springt 20 Prozent nach oben.

Viceroy Research hatte unter anderem angezweifelt, dass die Guthaben bei der Bundesbank existieren. KPMG wurde daraufhin von Grenke mit einer Sonderprüfung beauftragt und hat nun „die Bankbestätigungen der Bankguthaben für 98,5 Prozent zum 30. Juni 2020 (1,06 Milliarden Euro) und für 98,6 Prozent der Bankguthaben zum 15. September 2020 (0,96 Milliarden Euro) erhalten. Bedingt durch den internationalen postalischen Versand werden die noch ausstehenden Bankbestätigungen Mitte Oktober 2020 erwartet.“

Noch sind damit natürlich nicht alle Fragen ausgeräumt. Dennoch herrscht Erleichterung. Zumindest scheint es sich bei Grenke nicht wie im Fall Wirecard um erfundene Konten zu handeln. Da überrascht es nicht, dass die Aktie rund 20 Prozent zulegt und in einer ersten Reaktion wieder in Richtung der 40-Euro-Marke klettert.

Grenke (WKN: A161N3)

Grenke versucht Klarheit zu schaffen. Doch es ist ein mühsamer Weg, das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. Die Volatilität dürfte in den kommenden Tagen entsprechend hoch bleiben. DER AKTIONÄR rät deshalb weiter abzuwarten und sich auf andere Aktien zu fokussieren.

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