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18.01.2022 Thorsten Küfner

BP: Der nächste große Schritt

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BP und der Karlsruher Energiekonzern EnBW planen einen großen Windpark vor der schottischen Ostküste. Sie hätten am Montag bei einer Auktion den Zuschlag für das fast drei Gigawatt umfassende Projekt erhalten, hieß es in einer Mitteilung. Zur Einordnung: Die EnBW hat bisher vier Offshore-Windparks mit einer Leistung von insgesamt einem Gigawatt in Betrieb genommen. Das neue Projekt könne - rein rechnerisch - mehr als drei Millionen Haushalte mit Windstrom versorgen.

Die rund 860 Quadratkilometer große Fläche liege knapp 60 Kilometer vor der Küste von Aberdeen, ihr Vorteil sei eine geringe Wassertiefe. Ab 2026/2027 solle hier der Windpark "Morven" entstehen, was in der schottisch-gälischen Sprache "Kind des Meeres" bedeute.

"Nach dem Auktionserfolg in Großbritannien im vergangenen Jahr freut es uns natürlich besonders, dass wir uns nun erneut gemeinsam mit BP in einer Flächenauktion für Offshore-Windparks durchsetzen konnten", sagte EnBW-Chef Frank Mastiaux. Gemeinsam mit den Projekten in der Irischen See stehe "Morven" für das bisher größte Offshore-Projekt in der Unternehmensgeschichte. Dort sollen die Projekte "Morgan" und "Mona" mit einer Gesamtleistung von bis zu drei Gigawatt entstehen. 

BP (WKN: 850517)

BP schreitet weiter mit großen Schritten voran, um auch im Bereich der Erneuerbaren Energien zukünftig zur Weltspitze zu gehören. Bei den institutionellen Investoren kommt diese Entwicklung gut an. Gepaart mit der aktuellen Hausse der Ölpreise ergibt sich für die mit einem KGV von 9 immer noch günstig bewertete Aktie ein attraktives Gesamtbild. Anleger können hier weiterhin zugreifen (Stopp: 3,40 Euro). 

Mit Material von dpa-AFX

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