Eigentlich läuft der Vertrag von Mittelfeldstar Hendrikh Mkhitaryan noch bis 2017. Eine Vertragsverlängerung lehnte der Armenier in den letzten Wochen allerdings mehrmals ab. Mkhitaryan will in die engliche Premier Leaqgue wechseln. Manchester United soll für den Mittelfeldspieler rund 24 Millionen Euro bieten. Der BVB aber verweigert bislang noch die Freigabe für Mkhitaryan. Laut spox.com soll der Wechsel von Mkhitaryan allerdings kurz vor dem Abschluss stehen.
Damit müsste der BVB den Abgang eines weiteren Leistungsträger hinnehmen. Wie der renommierte Journalist und England-Experte Raphael Honigstein via Twitter verkündete, hat der BVB einen Abgesandten nach Manchester geschickt, um den Transfer von Henrikh Mkhitaryan zu Manchester United über die Bühne zu bringen.
BVB will Bellarabi
Der BVB ist bereits auf die Suche nach einem Ersatz gegangen. Das bereits vor einem Monat abgegebene Angebot für den 26-jährigen Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen wurde nach "Bild"-Informationen von 24 auf 36 Millionen Euro. Aber Bayer-Sportdirektor Rudi Völler lehnte ab: "Er bleibt definitiv. Bellarabi ist unverkäuflich. Karim abzugeben, ist für uns nicht im Ansatz ein Thema", sagte Völler der "Bild"-Zeitung.
Den Vizemeister haben nach der abgelaufenen Saison bereits Mats Hummels (zu Bayern München) und Ilkay Gündogan (Manchester City) verlassen. Für beide kassierte der BVB insgesamt rund 60 Millionen Euro.
Rücksetzer nutzen
Sollte Mkhitaryan einen Wechsel durchsetzen, so wäre das kurzfristig sicherlich schlecht für die BVB-Aktie. Dann würde sich aber bei der Aktie eine interessante Nachkaufchance ergeben. Bereits in der Vfergangenheit hat die BVB-Spitze bewiesen, immer wieder geniale Transfers einzufädeln. Mehr zur Bewertung der BVB-Aktie lesen Sie hier.