Der Abverkauf an den Märkten hat für viel Nervosität bei den Anlegern gesorgt. Bereits frühzeitig hatte der Börsenindikator von Thomas Gebert davor gewarnt. Der Börsenprofi gibt uns einen Einblick in die aktuelle Situation so wie die zukünftige Entwicklung des Marktes.
Herr Gebert was sagen Sie zu dem Kurssturz?
Der Börsenindikator feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum und immer noch liefert er sinnvolle Signale. Am 9. Juli dieses Jahres hatte er die Anleger zum Verkauf aller Aktien aufgefordert. Seitdem ist der DAX über 1000 Punkte gestürzt. Wer sich an den Indikator gehalten hat, wie wir im GebertBrief, konnte dem jüngsten Schlammmassel relativ entspannt zuschauen.
Warum ist der DAX denn so unter die Räder gekommen?
Anziehende Teuerungsraten, steigende Zinsen in den USA und dann noch der Monat Oktober, das ergibt eine explosive Mischung. Aber ich glaube, dass die Kurse schon bald wieder steigen werden. Gemessen an den geschätzten Unternehmensgewinnen für 2020 von 1150 Euro pro DAX, was natürlich mit aller Vorsicht zu genießen ist, wären die Aktien mit dem heutigen Kurs so billig wie seit 1980 nicht mehr. Worauf man sich verlassen kann, ist, dass die Stimmungen der Börsianer in einem festen zeitlichen Rhythmus schwanken. So wie wir im Moment eine Panik erleben, werden zu gegebener Zeit die Anleger den Aktien wieder hinterherlaufen, als gäbe es morgen keine mehr.
Was sagt denn ihr Börsenindikator?
Im November kann es schon wieder zu einem Kaufsignal kommen.
Dann sehen Sie diesen Einbruch nur als vorübergehend an?
Ja natürlich. Ende des nächsten Jahres könnten wir schon wieder neue Höchstkurse beim DAX erreicht haben. Auf den Weltuntergang werden wir noch eine Weile warten müssen.
Mehr Informationen zu Thomas Gebert und seiner Strategie finden Sie im Gebert Brief (hier klicken!)
Musterdepot GebertBrief gegen DAX
Die Leser des GebertBriefs konnten den Kurssturz entspannt verfolgen
16-Wochen-Strategie
Die 16-Wochen-Strategie konnte den DAX in diesem Jahr bereits mit über 20 Prozentpunkten outperformen. Und das bei einem extrem geringen Risiko. Die Strategie ist nur in 38 Prozent der Zeit überhaupt investiert und sie ist richtungsneutral, in der Hälfte der Zeit long, in der anderen Hälfte short. Sie gewinnt, ob Hausse oder Baisse.
Mehr Informationen zu Thomas Gebert und seiner Strategie finden Sie im Gebert Brief (hier klicken!)