Fuchs Kapitalanlagen verweist auf den derzeitigen Kursrücksetzer der Aktie von Fresenius, der sehr interessant ist, denn der langfristige, solide Aufwärtstrend ist weiter gültig. Dieser Trend führte im September zum Rekordhoch bei 73,55 Euro. Der Trendverlauf ist lehrbuchmäßig: In schöner Regelmäßigkeit erreicht die Notierung neue Rekorde und die zwischenzeitlichen Rücksetzer führen jeweils zu einem höheren Preisniveau. In der Nähe der 200-Tage-Linie finden sich regelmäßig neue Käufer. Allerdings ist die Marke von 70 Euro eine hohe Hürde, denn darüber neigen die Aktionäre bislang zum Verkauf. Wenn es zu einer Jahresendrallye im DAX kommen würde, dürfte das auch den Aktienkurs von Fresenius über diesen Widerstand führen. Neue Rekordkurse sollten dann für weitere Käufe und Notierungen von bis zu 80 Euro in den kommenden drei Monaten sorgen.
Fuchs Kapitalanlegen rät Anlegern entsprechend dazu, die Aktie bei Notierungen in der Nähe der 200-Tage-Linie zu kaufen und den Stoppkurs bei 63,50 Euro zu setzen.
Nur weil jeder etwas weiß, muss es noch lange nicht wahr sein!
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Eine bequeme Faustregel, leicht umzusetzen. Aber ist mit einer solch pauschalen Regel tatsächlich gewährleistet, dass Anleger ihre Ziele erreichen? Oder besteht dabei das Risiko, unterdurchschnittliche Renditen einzufahren? Es hilft nichts: Wer sich ernsthaft mit Geldanlage auseinandersetzen will, muss tiefer graben und darf sich nicht auf „bewährte“ Wahrheiten verlassen. Ken Fisher und Lara Hoffmans klopfen einige der gängigsten Börsen-Mythen auf ihre Praxistauglichkeit ab und stellen fest: Sie sind genau das: Mythen – die Anlegern schweren Schaden zufügen können.