+++ Auf diese Aktien setzt die Redaktion für 2025 +++

BMW und VW mit Gewinnen: Aktien stark

BMW und VW mit Gewinnen: Aktien stark
Foto: Börsenmedien AG
Volkswagen -%
Marion Schlegel 14.04.2014 Marion Schlegel

Auch wenn Opel seine Verluste stark eingedämmt hat: Nach einer Studie des Center Automotive Research (CAR) der Uni Duisburg-Essen verliert der Autobauer noch immer mit jedem Fahrzeug Geld. Pro Kaufvertrag setzte Opel/Vauxhall demnach im vergangenen Jahr 607 Euro in den Sand - allerdings nach 1.341 Euro im Vorjahr. Damit kommt Opel deutlich besser voran als Konkurrent Ford Europa, der mit 891 Euro den höchsten Verlust pro verkauftem Neuwagen von allen untersuchten Autobauern einfährt - und der gegenüber dem Vorjahr (minus 967 Euro) kaum Fortschritte erzielt hat. Für die Studie hat das Car-Institut untersucht, wie profitabel das eigentliche Automobilgeschäft der großen Automobilkonzerne ist, also die Autosparten ohne Finanzdienstleitungen, Zulieferaktivitäten oder Motorräder. Bei den Berechnungen wurden die Ergebnisse vor Zinsen und Steuern (EBIT) herangezogen.

Foto: Börsenmedien AG

 

BMW in starker Position

Diese Sorgen haben deutschen Premiumhersteller nicht: Nach den Angaben verdiente BMW im vergangenen Jahr pro verkauftem Auto 3.390 Euro, Audi 3.188 Euro und Mercedes-Smart 2.558 Euro. Die sattesten Gewinne streichen Ferrari-Maserati mit 23.967 Euro pro Neuwagen und Porsche mit 16.639 Euro ein.

Während Toyota pro Fahrzeug operativ an jedem Fahrzeug 1.588 Euro verdiente, seien dies bei VW-Pkw trotz neuem Verkaufsrekord nur 616 Euro gewesen, sagte Institutsleiter Ferdinand Dudenhöffer: "Der VW-Konzern wird durch Porsche und Audi getragen, während das klassische Massengeschäft kaum Erträge erwirtschaftet."

Foto: Börsenmedien AG

 

Gewinne laufen lassen

BMW gehört weiterhin zu den absoluten Top-Werten im DAX. Anleger bleiben hier mit einem Stopp bei 77,50 Euro weiter investiert. Die Volkswagen-Aktie ist eine erstklassige Halteposition. In den vergangenen Tagen hat sich das Papier enorm stark entwickeln können. Hier sollte der Stopp bei 155 Euro platziert werden.

(Mit Material von dpa-AFX)

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Volkswagen - €
DAX - Pkt.
Porsche - €
Ford - €
BMW - €

Aktuelle Ausgabe

Gesucht wird die neue Nvidia, Palantir oder Coinbase – das sind die großen AKTIONÄR-Favoriten für 2025

20.12.2024 Nr. 52/24 + 01/25 7,80 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern