Am Kryptomarkt jagt ein Ausbruchsversuch den nächsten – bislang jedoch erfolglos. Bevor der große Befreiungsschlag gelingt, könnte es erst noch eine Etage tiefer gehen.
Die Lage am Kryptomarkt bleibt angespannt und kaum berechenbar. Zwar hat der Bitcoin seine historische Verlustserie von neun Wochen mit fallenden Kursen in Folge zwischenzeitlich beenden und in der Vorwoche unter dem Strich rund 1,5 Prozent zulegen können. Die Freude darüber währte allerdings nur kurz. Auf einen kräftigen Freudensprung zu Wochenbeginn, der den Kurs in der Spitze bis auf rund 31.693 Dollar hievte, folgte bereits in der Nacht auf Dienstag die Ernüchterung. Mit einem Minus von mehr als fünf Prozent tauchte er anschließend ebenso schnell wieder deutlich unter die psychologisch wichtige 30.000-Dollar-Marke ab.