Alle warten auf die ETF-Zulassung. Vor wenigen Tagen dann der Schreck: Die Krypto-Analysefirma Matrixport hatte gewarnt, das grüne Licht könnte doch erst Ende des Jahres kommen. Ändert das etwas am Optimismus von Prof. Sandner?
Nun erreichte ich per Smartphone Bitcoin-Professor Philipp Sandner. Wie schätzt er die Lage nun ein, nachdem ja auch ein Experte mit einer Abweisung durch die Behörden rechnet? Prof. Sandner: „Die Wahrscheinlichkeit, dass der ETF kommt, bleibt hoch. Aber er ist erst genehmigt, wenn die SEC ihn wirklich genehmigt hat - nicht früher.“ Er sei selbst „sehr gespannt.“
Er ergänzt zwischenzeitlich, dass es möglich sei, dass die Märkte auf eine etwaig „hektische“ Vergabe von Genehmigungen nervös reagieren könnten. Eine gewisse kleine Wahrscheinlichkeit sei vorhanden, dass es durchaus im Vergabeprozess einzelne Verzögerungen geben könnte.
Er sieht den Bitcoin jedoch ohnehin langfristig, weswegen er sich grundsätzlich zuversichtlich zeigt.
(Dieser Artikel ist vor wenigen Tagen per Update im AKTIONÄR Hot Stock Report erschienen und aktualisiert)
Prof. Philipp Sandner wurde als „Top 30“-Ökonom ausgezeichnet und war Mitglied des Digital Finance Forum des Bundesfinanzministeriums. Sandner sagt wie berichtet bereits Ende Dezember gegenüber dem AKTIONÄR HSR: „Ich denke, dass es wenige Gründe für die SEC gibt, den ETF zu verweigern.“
Schlagartig neue Nachfrage
Er sagt uns: "Für Pensionskassen oder Family Offices gab es bisher wenig Möglichkeit in den Bitcoin zu investieren, was sich damit schlagartig ändern würde.“
Die Inflation könnte länger zwischen drei bis fünf Prozent liegen, weswegen vier bis sechs Prozent Bitcoin-Depot-Beimischung sinnvoll sein könnten.
10.000 Prozent Gewinn seit HSR-Empfehlung
Im AKTIONÄR HSR wurde bereits zum Jahreswechsel 2015/16 auf die „nächste Welle“ beim Bitcoin hingewiesen. Das Plus für Leser beträgt bisher über 10.000 Prozent. Mehr zum Bitcoin und den Highflyer Nvidia – beide sind im Depot 2030 enthalten – sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.