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25.02.2019 Florian Söllner

Bitcoin fällt! Exklusiv: Das ist der Worst-Case bis 250 Dollar

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Bitcoin – hohe Volatilität und Action sind garantiert. Alleine im Februar hat die Notierung 20 Prozent zugelegt. Im gestrigen Handel jedoch wieder eine plötzliche 10-Prozent-Korrektur. Der Rebound verliert damit an Kraft, die seit dem Hype bis zu 20.000 Dollar laufende übergeordnete Konsolidierung rückt wieder in den Fokus. Woran die Unsicherheit liegt, erklärt gut Bitcoin.de-Gründer Oliver Flaskämper. Er ist bullish und glaubt, dass wir den Boden gesehen haben. Doch wie bei so vielen Marktteilnehmer verbleibt auch bei ihm eine Rest-Unsicherheit, die er auf Nachfrage von uns thematisiert:

„Da der Grundstock von Vermögen ja immer in der Krise gelegt wird, ist jetzt vermutlich ein guter Zeitpunkt wieder in den Markt einzusteigen. Aber natürlich gibt es keine Garantie, dass wir nicht doch noch mal Rücksetzer in Richtung 1.000 Dollar sehen werden. Da ist aus meiner Sicht aber die Schallmauer und mein persönlicher Stop-Loss.“

Das ist eine mutige Aussage – denn einige Bitcoin-Promis sagen uns das Gegenteil: Auf diesem Niveau, würde man erst recht wieder beginnen, aggressiv zurückzukaufen. Wie ist das Stopp-Loss gemeint?

„Sagen wir mal so: wenn es unter 1.000 Dollar gehen sollte "liegt etwas deutlich im Argen" und man sollte erst mal glattstellen und beobachten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dann noch weiter nach unten geht und sich erst wieder bei um die 250 Dollar fängt ist aus meiner Sicht relativ groß. Ein Auslöser für ein solches Szenario könnte zum Beispiel eine Übereinkunft der Staatengemeinschaft wie der OECD sein, Kryptowährungen zu verbieten. Dann heißt es wohl erst mal abwarten. Ich halte so etwas aber nicht für sehr wahrscheinlich und denke, wie bereits geschrieben, dass wir das Tal verlassen haben.“

Der Bitcoin Report setzt in seinem Musterdepot weiterhin auf eine sehr hohe Cash-Quote von 70 Prozent. Es gibt eine kleine Bitcoin-Basisposition und zudem eine aktive Trading-Position, deren Stopp deutlich früher als bei 1.000 Dollar greifen würde.

Der Chefredakteur des Bitcoin Report, Florian Söllner, ist unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanz Instrumente eingegangen und beabsichtigt, diese alsbald weiter aufzustocken und/oder zu verkaufen, sodass er von der aus der Publikation etwa resultierenden Kursentwicklung profitiert: Bitcoin.

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