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Seitdem die US-Börsenaufsicht SEC im Januar die Bitcoin-ETFs freigegeben hat, ist das Interesse der Finanzberater an Kryptowährungen erheblich gestiegen. Das zeigt auch die jüngste Umfrage des Digital Assets Council of Financial Professionals (DACFP). Dennoch bleibt noch deutlich Spielraum nach oben.
40 Prozent der Berater empfehlen ihren Kunden inzwischen Kryptowährungen. Das entspricht einem deutlichen Anstieg gegenüber den 32 Prozent, die aus einer Umfrage im März hervorgegangen waren.
584 Finanzexperten nahmen an der Umfrage teil. Der Anteil der Berater, die allen ihren Kunden Krypto empfohlen haben, verdoppelte sich fast auf 13 Prozent im Juni 2024. „Die Verfügbarkeit von Spot-Bitcoin-ETPs führt eindeutig zu einem verstärkten Engagement der Berater bei Kryptowährungen“, sagte Ric Edelman, Gründer des DACFP. Er betonte jedoch auch, dass Berater ihr Wissen über digitale Vermögenswerte erweitern müssen, um ihre Kunden effektiv zu betreuen.
Ein Viertel der Berater empfahl eine Krypto-Allokation von zwei Prozent, was im Rahmen der Ergebnisse aus der März-Umfrage liegt. Während 60 Prozent der Berater ihren Kunden derzeit keine Kryptowährungen empfehlen, planen 56 Prozent von ihnen, dies in Zukunft zu tun, und 40 Prozent beabsichtigen, in den nächsten sechs Monaten Empfehlungen auszusprechen.
Zwar sind durch die Bitcoin-ETFs mittlerweile deutlich mehr Akteure bei der Kryptowährung investiert. Doch die Zahlen der jüngsten DACFP-Umfrage zeigen, dass der Markt längst noch nicht gesättigt ist. Schließlich ist eine durchschnittliche Allokation von zwei Prozent nicht die Welt und es stehen immer noch rund 60 Prozent der über Finanzberater agierenden Marktteilnehmer an der Seitenline. DER AKTIONÄR geht weiterhin von steigenden Kursen sowohl beim Bitcoin als auch bei den Altcoins aus und setzt deshalb in seinem Echtgeld-Depot auf den Krypto TSI Index.
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