Die spürbare Erholung am Kryptomarkt vom Wochenanfang hat zuletzt bereits wieder an Fahrt verloren. Vor dem Wochenende dominieren schon wieder die roten Vorzeichen. Dabei sorgen nicht nur überwiegend enttäuschende Quartalszahlen aus dem Tech-Sektor für neue Sorgenfalten bei den Marktteilnehmern, sondern auch ein wichtiger Termin.
Zwar hat die Korrelation zwischen den Aktien amerikanischer Technologieunternehmen und dem Kryptomarkt zuletzt etwas nachgelassen, sie ist aber nach wie vor spürbar. So verwundert es nicht, dass sich nach enttäuschenden Quartalszahlen von Meta, Amazon und Co nun auch die Lage bei Bitcoin und Co wieder etwas abkühlt.
Hinzu kommt, dass am Mittwoch (2. November) bereits der nächste Zinsentscheid der Fed auf der Agenda steht. Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten zur Entwicklung des dortigen Bruttoinlandsprodukts und des privaten Konsums hatten Hoffnungen auf eine Drosselung des Tempos bei den Zinserhöhungen am Donnerstag einen Dämpfer verpasst. Eine Anhebung um weitere 0,75 Prozentpunkte gilt derzeit als wahrscheinlich.
Vor diesem Hintergrund lässt die aufkeimende Risikolust vieler Anleger aktuell wieder nach. Die digitale Leitwährung büßt am Freitagnachmittag rund ein Prozent ein und nähert sich damit nun wieder 20.000-Dollar-Marke an, nachdem sie der Kurssprung in dieser Woche zeitweilig sogar wieder an der 21.000er-Marke anklopfen ließ. Damit sieht es beim Bitcoin nun zunächst nach einer Fortsetzung der Seitwärtsrange zwischen 18.300 und 20.400 Dollar aus, die in den vergangenen sechs Wochen das Chartbild geprägt hatte.
Für Ethereum geht es nach überdurchschnittlichen Kursgewinnen am Dienstag und Mittwoch nun wieder um rund zwei Prozent retour. Der Kurs ringt damit nun wieder mit der psychologisch und charttechnisch wichtigen Marke von 1.500 Dollar.
Auch am übrigen Kryptomarkt pausiert die Gegenbewegung derzeit. Die Market Cap alles Coins und Token rutscht dabei vor dem Wochenende wieder unter die Billionen-Dollar-Marke. Unter den Top-10-Coins kann in diesem Umfeld lediglich Dogecoin nennenswerte Gewinne von rund neun Prozent verbuchen. Grund sind hier weiterhin Spekulationen im Zusammenhang mit der mittlerweile erfolgten Übernahme von Twitter durch Dogecoin-Fürsprecher Elon Musk.
Auf 7-Tages-Sicht kann sich die Performance am Kryptomarkt aber dennoch sehen lassen. Trotz der heutigen Verluste kommt der Bitcoin auf ein Wochenplus von rund acht Prozent. Bei Ether sind es sogar gute 21 Prozent. Noch ist also nichts verloren.
Nun muss sich aber zeigen, ob die jüngsten Gewinne tatsächlich der Beginn der erhofften Gegenbewegung waren – oder nur ein weiteres Strohfeuer. Insbesondere rund um den Zinsentscheid am Mittwoch dürfte es dabei spannend werden. DER AKTIONÄR rät Krypto-Investoren im aktuellen Umfeld aber ohnehin, langfristig und (noch) nicht mit vollem Kapitaleinsatz zu agieren.
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