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Auch wenn der sehnlich erwartete Sprung auf neue Höchststände beim Bitcoin noch etwas auf sich warten lässt, kann sich die Performance der digitalen Leitwährung sehen lassen: Allein in den letzten 30 Tagen ist der Kurs um fast 55 Prozent gestiegen. Das hat auch die laufenden AKTIONÄR-Empfehlungen aus dem Krypto-Bereich kräftig angetrieben.
Knapp war’s, aber kurz vor dem Sprung über das bisherige Rekordhoch aus dem November 2021 haben den Bitcoin in der Nacht auf Dienstag die Kräfte verlassen. Aktuell notiert er nach Daten des Branchenportals coinmarketcap.com auf 24-Stunden-Sicht noch zwei Prozent höher bei rund 66.400 Dollar. Damit fehlen im nun wieder rund 2.400 Dollar beziehungsweise gut 3,5 Prozent zum Allzeithoch – nachdem er sich zeitweise bereits auf wenige Dollar angenähert hatte.
Auf dem Weg dorthin hat der Bitcoin zuletzt weiter an Dynamik gewonnen und allein in der Vorwoche zeitweise mehr als 20 Prozent an Wert gewonnen. Seit Jahresbeginn steht bereits ein Plus von fast 58 Prozent zu Buche – nachdem der Kurs bereits im Vorjahr um rund 160 Prozent nach oben geschossen war.
Diese Erholungsrally hat auch die Aktien vieler Unternehmen mit Bezug zum Kryptomarkt beflügelt. Teils haben sie dabei sogar noch deutlich besser performt als der Bitcoin selbst.
Die Papiere von MicroStrategy etwa haben am gestrigen Montag rund 24 Prozent an Wert gewonnen und das Kursplus seit Jahresanfang damit auf 111 Prozent ausgebaut. Seit der Erstempfehlung in AKTIONÄR-Ausgabe 13/23 vor weniger als einem Jahr beläuft sich das Plus bereits auf 335 Prozent. Und das, ob wohl die Aktie am heutigen Dienstag um rund fünf Prozent von ihrem tags zuvor markierten 24-Jahres-Hoch zurückkommt.
Investierte Anleger bleiben aber weiterhin dabei und ziehen den Stopp auf 760 Euro nach.
Die Aktie von Coinbase ist am Montag rund elf Prozent höher aus dem Wall-Street-Handel gegangen und hat zuvor bei 236,48 Dollar den höchsten Stand seit rund zwei Jahren markiert. Am Dienstag lassen es die Bullen auch hier wieder etwas ruhiger angehen. Anleger, die dem AKTIONÄR-Tipp in Ausgabe 44/23 gefolgt sind, können sich aber bereits auf ein Plus von rund 163 Prozent in weniger als fünf Monaten freuen.
Bitcoin-Miner schwächeln
Die Aktien der Bitcoin-Miner CleanSpark, Marathon Digital, Riot Platforms und Co haben am Montag nicht von der Rekordjagd beim Bitcoin profitiert. Stattdessen bremste hier das bevorstehende Halving im April die Euphorie. Einfach ausgedrückt halbiert sich dabei die Belohnung, die Miner für ihre Arbeit an der Bitcoin-Blockchain in Form von neu geschürften Coins erhalten, von aktuell 6,25 auf 3,125 Bitcoin pro Block.
Die laufenden AKTIONÄR-Empfehlungen CleanSpark und Riot Platforms schürfen jedoch besonders effizient, weshalb das Halving ihnen keine allzu großen Probleme bereiten dürfte. Zudem sind ihre Aktien in den vergangenen Monaten bereits hervorragend gelaufen.
Trotz des aktuellen Rücksetzers hat sich CleanSpark in weniger als sieben Wochen seit Empfehlung in Ausgabe 04/24 bereits verdoppelt. Aktuell nähert sich der Kurs allerdings dem unlängst auf 14,00 Euro nachgezogenen Stopp an. Sollte dieser gerissen werden, nehmen Anleger Gewinne mit.
Bei Riot Platforms beläuft sich das Kursplus seit Mitte Januar auf rund zehn Prozent. Bei Marathon Digital hatte DER AKTIONÄR während der Korrektur im Januar bereits einen Gewinn von rund 50 Prozent realisiert. Sie steht seither auf der Beobachtungsliste.
Das Rekordhoch beim Bitcoin bleibt in Reichweite. Ein Ausbruch ist nach Einschätzung des AKTIONÄR nur noch eine Frage der Zeit und dürfte insbesondere den Aktien von Coinbase und MicroStrategy neuen Schub liefern. Investierte Anleger lassen die Gewinne hier laufen und ziehen gegebenenfalls die Stopps nach.
Bei den Krypto-Minern CleanSpark und Riot Platforms steigt vor dem nahenden Halving derweil die Nervosität. Hier können investierte Anleger nach den teils deutlichen Kursgewinnen der letzten Monate über (Teil-) Gewinnmitnahmen nachdenken. Grundsätzlich spielt aber auch ihnen ein weiter steigender Bitcoin-Kurs in die Karten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
