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Bitcoin-Bulle entsetzt: "Schockierend wie schnell die Leute in das System strömen"

Bitcoin-Bulle entsetzt:
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Fabian Strebin 31.03.2021 Fabian Strebin

Der Bitcoin legt aktuell wieder leicht zu und strebt in Richtung 60.000 Dollar. Im vergangenen halben Jahr hat sich der Preis der Kryptowährung fast versechsfacht. Viele fürchten nun eine längere Konsolidierung. Andere sind zwar auch von der Rallye überrascht, aber erwarten weiter anziehende Notierungen. Dazu gehört Investor Michael Novogratz.

Der milliardenschwere Bitcoin-Investor Michael Novogratz sagte am Mittwoch gegenüber CNBC, dass sogar sein optimistischer Ausblick für die Annahme von Bitcoin und anderen Kryptowährungen durch große Institutionen nicht aggressiv genug sei. Der CEO von Galaxy Digital ist ein profilierter Befürworter von Krypto-Assets und argumentiert, dass eine erhöhte Akzeptanz durch Unternehmen, Finanzinstitute und Investmentfonds die Nachfrage ankurbeln würde.

Kursziel für 2021 schon erreicht

Das jüngste Beispiel liefert Goldman Sachs. Die Investmentbank plant ihren Vermögensverwaltungskunden im zweiten Quartal Krypto-Investmentoptionen anzubieten. „Die Adoption geschieht schneller als ich vorhergesagt habe. Es ist schockierend für mich, wie schnell die Menschen sich in das System bewegen," sagte Novogratz auf Squawk Box. Ende letzten Jahres sagte er, dass er denke, der Bitcoin könnte 2021 bis auf 60.000 Dollar steigen. Der jüngste Preisanstieg hat diese Zahl kurzzeitig getoppt. Novogratz sagte, dass die Schätzungen weiter steigen würden, wenn der Bitcoin neue Hochs markiere.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Wertvoller als Gold

„Zu Beginn des Jahres dachte ich, dass 60.000 Dollar mein Ziel ist, weil das 10 Prozent von Gold gewesen wäre. Aber ich habe mir und unseren Investoren gesagt, dass wir alle sagen werden, wenn es erst einmal bei 10 Prozent ist, wird es auf 20 Prozent steigen, und wenn es dann bei 20 Prozent ist, wird es auf 50 Prozent und dann auf 100 Prozent steigen," sagte Novogratz. „Ich denke, dass Bitcoin auf einem unvermeidlichen Weg ist, die gleiche Marktkapitalisierung und dann eine höhere Marktkapitalisierung als Gold zu haben."

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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