Zum Ende eines ruhigen Osterwochenendes hat der Bitcoin in der Nacht auf Dienstag wieder den Vorwärtsgang eingelegt und die psychologisch wichtige Marke von 30.000 Dollar zurückerobert. Ein starkes Signal, dass weder die Pleiten großer Kryptofirmen im Vorjahr noch das regulatorische Säbelrasseln die Digitalwährung derzeit bremsen können.
Am frühen Dienstagmorgen hat der Bitcoin bei rund 30.399 Dollar den höchsten Stand seit Mitte Juni 2022 erreicht. Aktuell notiert er auf 24-Stunden-Sicht rund sechs Prozent höher und nahezu exakt bei 30.000 Dollar. Auf diesem Niveau hat der Kurs die Verluste durch die Pleiten der Terra (LUNA), Celisus, Three Arrows Capital und FTX im Vorjahr wieder komplett aufgeholt.
„Die Marke von 30.000 Dollar ist sowohl aus technischen als auch aus fundamentalen Gründen sehr wichtig“, sagte Mati Greenspan, CEO von Quantum Economics, gegenüber Bloomberg. „Der Widerstand hat sich seit drei Wochen aufgebaut und ist nun endlich gebrochen.“
Zuvor hatte der Kurs seit Mitte März in einer engen Trading-Range seitwärts tendiert. Für die sonst so volatile Kryptowährung ist das eher untypisch, weshalb DER AKTIONÄR bereits auf den nahenden Ausbruch hingewiesen hatte. Aus charttechnischer Sicht befindet sich der Bitcoin nun inmitten der Widerstandszone im Bereich zwischen 28.200 und 32.100 Dollar.
Dennoch ist der Sprung über die 30.000er-Marke und auf ein neues 10-Monats-Hoch ein starkes Signal und eine Bestätigung des Erholungstrends. „Das bedeutet im Grunde, dass sich der Preis vollständig von Celsius, FTX und den US-Regulierungsmaßnahmen erholt hat“, so Greenspan. Das Kursplus seit Jahresanfang ist damit zeitweise auf über 80 Prozent angewachsen.
Nach der wohlverdienten Verschnaufpause infolge des starken Jahresstarts bleiben die Bullen am Drücker. Gelingt es ihnen, den Kurs oberhalb der wichtigen 30.000er-Marke zu halten, steht einer Fortsetzung der Erholungsrally nichts mehr im Weg. DER AKTIONÄR bleibt daher bei der langfristigen Kaufempfehlung für mutige Anleger.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.