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21.10.2024 Nikolas Kessler

Bitcoin: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

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Bitcoin

Nachdem sich der Bitcoin am frühen Montagmorgen bereits bis auf rund 500 Dollar an die 70.000-Dollar-Marke angenähert hat, hat die Bullen im Tagesverlauf doch die Kraft verlassen. Für die Analysten von Bernstein ist der Ausbruch über die runde Marke aber trotzdem nur noch eine Frage der Zeit.

Die Gründe: Das Ende des „Uptobers“ – der Spitzname der Krypto-Community für den Oktober als historisch stärksten Monat des Jahres für Bitcoin – stehe vor der Tür und die US-Wahl, die zumindest kurzfristig als wichtiger Katalysator für Bitcoin angesehen wird, folge Anfang November. Die Nachfrage nach Bitcoin-ETFs sei wieder da und der S&P 500 habe gerade eine sechswöchige Rallye abgeschlossen, schriebt Bernstein-Analyst Gautam Chhugani in seinem Bericht.

Sein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der US-Präsidentschaftswahl. Die steigende Wahrscheinlichkeit für einen Trump-Sieg werde vom Markt dabei als bullish wahrgenommen. Zudem hätten klare politische Aussagen zur Unterstützung von Kryptowährungen aus dem Harris-Lager die Sorgen vor Kursverlusten im Falle eines Wahlsiegs der amtierenden Vizepräsidentin gelindert.

Viele Marktteilnehmer würden daher nun in den Markt zurückkehren. „Die Zuflüsse bei den Bitcoin-ETFs, die Performance der Krypto-Aktien und die Stimmung unter den Privatanlegern schreien ‚risk-on‘“, so Chhugani. Den Anlegern empfiehlt er daher, sich mittels Bitcoin-ETFs und Aktien von Kryptofirmen auf der Long-Seite zu positionieren.

Ausbruch vertagt

Nach einem eher ruhigen Wochenendhandel hatte der Bitcoin in der Nacht auf Montag zunächst an die Aufwärtsbewegung der Vorwoche angeknüpft und bei 69.463 Dollar den höchsten Stand seit Juli markiert. Im weiteren Tagesverlauf musste er die Kursgewinne aber vollständig abgeben. Am Abend notiert er auf 24-Stunden-Sich rund 1,4 Prozent tiefer im Bereich von 67.700 Dollar.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Die psychologisch wichtige 70.000er-Marke und das Allzeithoch von Mitte März sind aber nach wie vor in Reichweite. DER AKTIONÄR bleibt daher klar bullish für die digitale Leitwährung und erwartet eine baldige Fortsetzung der Rekordjagd.

Die langfristige Kaufempfehlung gilt weiterhin. Anleger können auch mit dem Indexzertifikat (WKN A2URRU) auf den Krypto-TSI Index von DER AKTIONÄR einen Fuß in die Tür stellen. Zudem befinden sich seit Kurzem auch Coinbase und MicroStrategy in Real-Depots des AKTIONÄR.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.

Derivate auf den Krypto TSI Index und Coinbase sowie Aktien von MicroStrategy befinden sich in Real-Depots der Börsenmedien AG.

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Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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