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Bitcoin: „Null Chance“ Satoshi – Trump beflügelt

Bitcoin: „Null Chance“ Satoshi – Trump beflügelt
Foto: AKTIONÄR TV / Grok 2.0
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Florian Söllner 21.10.2024 Florian Söllner

Ein wenig wie Robin Hood steht er auf der Seite der Menschen, wie bei Superman weiß keiner, wer hinter der Maske steckt. Der Held der Kryptogeneration ist Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto, der sich 2011 verabschiedete. Jetzt startet eine HBO-Doku, die ihn enttarnt haben will.

Der bisher unbekannte Kanadier Peter Todd wurde direkt mit der Frage konfrontiert, ob er Satoshi sei. Ich habe mir die Szene 20 Mal angesehen. Er verneint, lacht aber unnatürlich und fühlt sich sichtlich unwohl. Ertappt? Nach einer Aussage des als „Bitcoin Jesus“ bekannten Roger Ver wird ihm vorgeworfen, den Nick „John Dillon“ benutzt zu haben, um heimlich am Bitcoin zu arbeiten.

(Dieser Artikel ist im AKTIONÄR HSR 32/2024 erschienen und aktualisiert.)

Exklusiv: Null Chance

Mich überzeugt das nicht. Gerade habe ich Roger Ver erreicht. Er verrät mir: „Ich glaube, es besteht null Chance, dass Todd Satoshi ist.“ Der Mythos lebt weiter und die Satoshi Bitcoin im Wert von 60 Milliarden Dollar bleiben unberührt. Interessant: Die Szene lassen diese Spekulationen kalt. Buffett liebt es, Firmen zu kaufen, die auch ein „Idiot“ nicht zerstören kann. Der Bitcoin funktioniert autonom, weniger Eingriff und Führung sind mehr. Trotz (oder wegen) Rekordgesetzen und Regeln rutscht die deutsche Wirtschaft ab. Der Fokus auf USA/Asien bleibt Erfolgsfaktor.

Auch ein US-Präsident kann den Bitcoin schwer nachhaltig ausbremsen. Dennoch freut sich das Gros der Krypto-Community auf Trump als neuen US-Leader, da er der digitalen Weltwährung weniger kritisch gegenübersteht - siehe Gewinnchancen im neuen AKTIONÄR TV:

KI-Revolution im Video
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KI-Revolution im Video

Im HSR wurde schon Ende 2015 bei rund 350 Dollar auf die „nächste Welle des Bitcoin“ hingewiesen – die Performance beträgt für Leser seither 17.000 Prozent. Aktuell setzt das Depot 2030 primär auf die Kombination von KI- und China-Aktien.

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HSR (Stand September - aktuell + 238 %)

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Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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