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Bis zu 165 Prozent Potenzial: Goldman setzt auf BMW, Daimler, VW & Porsche

Bis zu 165 Prozent Potenzial: Goldman setzt auf BMW, Daimler, VW & Porsche
Foto: Börsenmedien AG
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21.08.2011 ‧ Florian Westermann

Die Aktien der deutschen Autobauer sind zuletzt massiv zusammengefaltet worden. Die Analysten von Goldman Sachs haben inzwischen reagiert und die Kursziele für BMW, Daimler, Volkswagen und Porsche angepasst. Dabei sehen die Experten Potenzial von bis zu 165 Prozent.

Die Aktien von BMW, Daimler, Volkswagen und Porsche haben in den letzten Tagen und Wochen schwer zu kämpfen gehabt. Zu groß ist die Sorge der Anleger vor einer erneuten Rezession.

Nun haben die Analysten von Goldman Sachs reagiert und die Kursziele angepasst. Analyst Stefan Burgstaller habe seine Schätzungen für den weltweiten Absatz im Autosektor wegen niedrigerer Erwartungen für das globale Wirtschaftswachstum leicht nach unten korrigiert. Seine Prognose für die Marge 2012 liege dabei deutlich über der des Marktes. Hier werde offenbar bereits eine 50-prozentige Wahrscheinlichkeit für ein erneutes Abgleiten in die Rezession eingepreist.

Für die Daimler-Aktie hat die US-Investmentbank das Kursziel von 82,00 auf 79,00 Euro gesenkt - die Einstufung lautet unverändert "Buy". Der jüngste Kursrückschlag sei eine attraktive Einstiegsmöglichkeit. "Conviction Buy" lautet die Anlageempfehlung nach wie vor für BMW. Das Kursziel wurde indes leicht von 127,00 auf 123,00 Euro gesenkt.

Für die VW-Vorzüge hat Burgstaller das Kursziel von 260,00 auf 254,00 Euro gesenkt, die Einstufung "Conviction Buy" aber bestätigt. Für Porsche wurde das Kursziel von 105,00 auf 109,00 Euro angehoben. Die Einstufung lautet entsprechend "Buy". Im Vergleich zum Freitag-Schlusskurs entspricht dies einer 165-Prozent-Chance.

Sektor bleibt kaufenswert

Die Aktien der deutschen Autobauer sind im Gleichschritt mit den Märkten kräftig zurückgekommen. Eine mögliche Verlangsamung des Wachstums dürfte inzwischen hinreichend eingepreist sein. Die Bewertung von BMW, Daimler und Co ist unverändert günstig, weshalb Anleger auf dem aktuellen Niveau wieder erste Positionen eingehen können. Allerdings dürfte die Volatilität hoch bleiben, daher bietet es sich an, Stück für Stück einzusteigen.

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