Die Aktie von BioNTech kennt derzeit kein Halten mehr. Am Mittwoch ging das Papier mit einem Plus von knapp 18 Prozent auf 414,44 Dollar aus dem US-Handel. Im Tagesverlauf makierte die Aktie bei 433,90 Dollar eine neue Rekordmarke. Auch im deutschen Handel geht die Rekordjagd am heutigen Donnerstag weiter. Hierzulande liegt die neue Bestmarke nun bei 366,70 Euro. Seit der Erstempfehlung des AKTIONÄR im Oktober 2019 bei 11,70 Euro liegt das Papier nun mittlerweile mehr als 3.000 Prozent im Plus.
Eine ganze Reihe von positiven Meldungen für die Impfstoff-Unternehmen und BioNTech im Speziellen haben das Papier zuletzt beflügelt. So plant beispielsweise die US-Regierung Medienberichten zufolge, künftig von fast allen einreisenden Ausländern den Nachweis einer vollständigen Corona-Impfung zu verlangen. Mit der Einführung dieses Systems sollten dann auch die aktuellen Einreisebeschränkungen für Menschen aus Europa und anderen Staaten aufgehoben werden, wie unter anderem die "New York Times" am Mittwoch (Ortszeit) unter Berufung auf Kreise des Weißen Hauses berichtete.
Die „New York Times“ berichtete außerdem unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen, dass die US-Gesundheitsbehörde FDA dem gemeinsam mit Pfizer vermarkteten Corona-Impfstoff noch im September die endgültige Zulassung erteilen will. Bislang handelt es sich nur um eine Notfallzulassung. BioNTechs Impfstoff hätte damit abermals die Nase vorn – wie bereits bei der Notfall-Zulassung Ende vergangenen Jahres.
Spannend wird es zudem in der kommenden Woche. Am 9. August veröffentlicht BioNTech die Zahlen für das zweite Quartal.
Mittlerweile ist das Papier von BioNTech extrem heiß gelaufen und Anleger können durchaus über weitere Teilgewinnmitnahmen nachdenken. DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von BioNTech langfristig ganz klar weiter zuversichtlich. Der Corona-Impfstoff dürfte erst der Anfang einer Vielzahl neuer Produkte auf Basis der neuen mRNA-Technologie sein. Insbesondere im Kampf gegen Krebs könnte BioNTech in Zukunft eine immens wichtige Rolle spielen.
(Mit Material von dpa-AFX)
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