Die Aktie von BioNTech steigt und steigt. Auch zum Wochenschluss ist das Papier nicht zu bremsen. Am Vormittag kletterte die Aktie des Mainzer Impfstoff-Entwicklers auf ein neues Rekordhoch bei über 152 Euro. Neben positiven Äußerungen des BioNTech-Chefs zur Wirksamkeit bie Mutationen beflügelt eine positive Analyse der Commerzbank.
Der Impfstoff von BioNTech und Pfizer dürfte nach erster Einschätzung der Unternehmen auch gegen die in Indien grassierende Corona-Mutation wirken. BioNTech-Chef Ugur Sahin sagte am Mittwoch vor Journalisten in Berlin, die entsprechenden Tests liefen noch. Er sei aber "zuversichtlich", dass der von seinem Unternehmen gemeinsam mit dem Pharmakonzern Pfizer entwickelte Wirkstoff auch gegen die in Indien aufgetretene Variante wirke.
Wie Sahin weiter erläuterte, zeichen sich die indische Mutation durch Veränderungen aus, die bereits aus anderen Corona-Variationen bekannt seien. Und dagegen wirke der Impfstoff. Beide Unterenehmen hätten mittlerweile schon mehr als 30 Corona-Varianten getestet. Das Ergebnis: Bei fast allen funktioniere der Impfstoff genauso gut wie bei der Ursprungsform.
Derweil hat die Commerzbank ihr Kursziel für BioNTech kräftig angehoben: von bislang 134 Dollar auf 213 Dollar. Die Einstufung wurde mit „Buy“ bestätigt. Die Geschäfte des deutschen Impfstoffherstellers seien nachhaltig hoch profitabel, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer am Freitag vorliegenden Studie. Vakzine wie die von BioNTech, die auf der mRNA-Technologie basieren, seien in der aktuellen Corona-Epidemie derzeit die erste Wahl. Der Experte berücksichtigte nun unter anderem, dass wohl auch jährliche Auffrischungsimpfungen nötig sein werden, bei denen ebenfalls bevorzugt Vakzine auf mRNA-Basis eingesetzt werden dürften.
Auch DER AKTIONÄR bleibt ganz klar zuversichtlich. Anleger lassen die Gewinne laufen, auch wenn auf dem weiteren Weg nach oben sicher die ein oder andere Korrektur erfolgen wird. Langfristig sieht DER AKTIONÄR aber weiterhin enorme Chancen.
(Mit Material von dpa-AFX)
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