Für Biotech-Unternehmen ist es völlig normal, dass in den Forschungsphasen teils tiefrote Zahlen geschrieben werden. So auch einst bei der Mainzer Biotech-Schmiede BioNTech. Doch dann folgte die erfolgreiche Entwicklung des Corona-Impfstoffes Comirnaty, der der Gesellschaft Milliarden-Gewinne einbringt.
Zwischen 2012 und 2019 schrieb BioNTech teils deutliche Verluste. Im Jahr 2020 folgte dann die Wende. Mit der Zulassung des Corona-Impfstoffes Comirnaty, der gleichzeitig das erste Produkt der Mainzer am Markt ist, gelang der Sprung in die Gewinnzone.
Mit zunehmenden Auslieferungen schnellt auch der Gewinn von BioNTech in die Höhe. Das lässt sich eindrucksvoll an der Gewinnentwicklung im ersten und zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2021 ablesen. Und es ist davon auszugehen, dass die kommenden Quartale ähnlich positiv für BioNTech verlaufen.
Forschung nimmt an Fahrt auf
Aufgrund der milliardenschweren Gewinne kann BioNTech die breite Entwicklungspipeline über Corona hinaus rasch vorantreiben. Denn die Gesellschaft ist dadurch nicht auf ständige Kapitalmaßnahmen angewiesen, um die nächste Phase der klinischen Entwicklung von Produktkandidaten zu finanzieren.
Die finanzielle Situation bei BioNTech ist mehr als komfortabel, denn Dank des Corona-Impfstoffes Comirnaty klingeln die Kassen. Das kommt der Forschung in anderen Bereichen wie beispielsweise der Onkologie zugute. DER AKTIONÄR bleibt langfristig ganz klar optimistisch für den Biotech-Wert gestimmt. Spekulativ ausgerichteten Anlegern mit Weitblick bietet das aktuelle Kursniveau eine interessante Einstiegsmöglichkeit. Stopp des AKTIONÄR: 140,00 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte: