Die Papiere von BioNTech befinden sich unverändert im Korrekturmodus. Zu Wochenbeginn gab die Impfstoff-Aktie an der Tech-Börse Nasdaq leicht um 1,2 Prozent auf 243,02 Dollar nach. Indes haben sich erneut die Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs mit dem deutschen Biotech-Wert befasst und ihre Einschätzung bestätigt.
Goldman Sachs hat die Einstufung für BioNTech auf "Neutral" mit einem Kursziel von 433 US-Dollar belassen. Dies schrieb Analyst Chris Shibutani in einer am Montag vorliegenden Studie vor Beratungen des FDA-Expertengremiums zu den Corona-Impfstoffboostern von Moderna und Johnson & Johnson.
Shibutani sieht in den Papieren von BioNTech aktuell eingepreist, dass 45 Prozent der geimpften Personen auch einen Booster erhalten und dieser zwischen Pfizer/BioNTech und Moderna in den USA, Europa und Japan hälftig aufgeteilt wird.
Die kommenden Wochen bei BioNTech bleiben ganz klar spannend. Vor allem von einem Krebskongress Mitte November, bei dem die Mainzer einige Daten präsentieren wollen, könnten wieder positive Impulse ausgehen. Zuletzt hat allerdings der Studienerfolg von Merck & Co bei einem Corona-Medikament die Impfstoff-Riege unter Druck gesetzt. DER AKTIONÄR bleibt langfristig jedoch unverändert optimistisch für die Aktie von BioNTech gestimmt.
(Mit Material von dpa-AFX)
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