Milliardenhype um digitale Kunst – für Bild-Dateien werden Millionen Dollar gezahlt, deren Einzigartigkeit durch die Blockchain garantiert wird. Facebook-Ideengeber und Bitcoin-Großinvestor Cameron Winklevoss hat es per Twitter auf den Punkt gebracht. „NFT (non-fungible token) ist die Befreiung der Kunst. Traditionelle Kunst ist durch Zeit und Raum begrenzt. Du musst in der richtigen Stadt sein, in ein Museum gehen oder von jemanden in sein Zuhause eingeladen werden. Hingegen kann jeder mit einer Internetverbindung NFTs ansehen und sie an sich nehmen. Das ist ein großer Durchbruch.“
NFTs liberate art. Traditional art is confined to time and space. You have to be in the right city, go to a museum, be invited to someone's home, etc. Anyone, anywhere with an Internet connection can view NFTs and take them in. This is a huge breakthrough.
— Cameron Winklevoss (@cameron) March 21, 2021
Was ist Kunst?
In der neuen Ausgabe des AKTIONÄR Hot Stock Report haben wir uns gefragt: Was ist Kunst? Laut Definition Ergebnisse menschlicher Tätigkeit, die nicht durch Funktionen festgelegt sind. Doch was ist die Seele, das Besondere, weswegen seit Jahrhunderten Millionen für Skulpturen oder Bilder bezahlt werden? Ich habe einmal einen vermögenden Kunstexperten gefragt, wie er potenziell wertvolle Kunst erkennt und auswählt. Simple, aber einleuchtende Antwort: Große Bilder sind besser als kleine, rote beliebter als blaue und Gemälde mit Frauen besonders begehrt.
Es ist trivial: Je mehr Menschen kaufen, desto „wertvoller“ die Kunst. Das Bild muss der Zielgruppe gefallen: Und diese ist für neuartige Internet-Blockchain-Kunst jung, Gaming-geprägt und oft durch Kryptowährungen reich geworden.
🔥 Danaë 🔥
— Anna Zhilyaeva (@AnnaDreamBrush) April 1, 2021
A modern take on Danaë and the golden rain in the Greek mythology.
👉Dropping April 2nd on @niftygateway#CryptoArt #NFT pic.twitter.com/wBz9rN15RI
Im Jahr 2021 ist ein Bild, das aus der Internet-Masse heraussticht, daher vor allem grell und bunt. „Alles glänzt, leuchtet, schimmert, blitzt und wabert“, so die SZ. Die Bildsprache springe einen an wie ein geifernder Rottweiler. Der Geschmack ist anders geworden, doch gleich bleibt das Verlangen des Kunden: Ich will etwas Besonderes, Einzigartiges haben. Und das stellt bei Internet-Bildern eine Blockchain-basiertes Signatur sicher.
Ein Beispiel dafür ist Beeple’s „Bull Run”. 271 NFT-markierte Bilder davon wurden im Dezember für einen Preis von jeweils 970 Dollar verkauft. Mich hat die Meinung des Kunst-Unternehmers Rüdiger Wenig zum Thema NFT interessiert. Er glaubt: „10 bis 15 Prozent Marktanteil kann der Bereich mittelfristig bekommen“ und stellt einen gewissen GameStop-Effekt fest. Mehr dazu im Report.
NFT-Boom und TFA: Diese Aktie profitiert
Es gibt eine Aktie, die direkt vom NFT-Boom profitiert und ähnlich wie VW ein Signal der von uns entwickelten TFA-Formel generiert hat. Exklusive Hintergründe zu diesem Hot-Stock lesen Sie in der neuen Ausgabe. Einfach hier für den Hot Stock Report und das erfolgreiche Depot 2030 freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per SMS und Mail erhalten.