Für Bayer deutet sich erneut Ungemach an. Denn: Der Distriktrichter Vince Chhabria prüft derzeit rund 600 Klagen gegen Glyphosat im Rahmen einer Voruntersuchung beim Bundesgericht in San Francisco. Reichen die Beweise für einen generellen Zusammenhang zwischen dem Unkrautvernichter und einer speziellen Krebserkrankung aus, könnten auf Bayer hohe zusätzliche finanzielle Lasten zukommen. Der Forderung der Monsanto-Anwälte, diese Klagen abzuweisen, hatte Chhabria bereits im Vorfeld eine Absage erteilt.
Short-Gewinne von bis zu 300 Prozent
Der Shortseller (www.Shortseller.trade) nahm Bayer in der Ausgabe vom 12. Juli 2018 erneut in die Todesliste auf und empfahl den Bayer-Put MF6BP8 zu einem Kurs von 0,64 Euro zum Kauf. Im Aktienreport „Der 1.000-%-Short“ vom 28. August 2018 (für Shortseller-Leser kostenfrei) wurde dieser Put mit 1,14 Euro nachgekauft. Parallel hierzu gelang beim Turbo-Short CQ8CWK der Einstieg bei 2,64 Euro.
Kursziel von 30 Euro bleibt bestehen
Das langfristige Bayer-Kursziel von 30 Euro bleibt nach wie vor bestehen - daher weiter Finger weg von der Aktie. Im nächsten Shortseller-Report sind bezüglich des Themenbereiches Glyphosat neue interessante Hintergründe zu finden.