Bayer bleibt dauerhaft unter Druck. Nachdem im Fall Dewayne Johnson das Urteil im Grundsatz nicht aufgehoben wurde, dürfte die Zahl der im Zusammenhang mit Glyphosat anhängigen Klagen demnächst die Marke von 10.000 übersteigen. Bereits im Februar 2019 könnte es zu einem weiteren wichtigen Prozess kommen. Zudem steht voraussichtlich im Verlauf der nächsten Wochen eine Entscheidung darüber an, inwieweit Klagen in einer sogenannten Multi-District-Litigation gebündelt werden.
Langfristiges Kursziel von 30 Euro
Im Aktienreport „Der 1.000-%-Short“ vom 28. August 2018 wurde vorgerechnet, warum die Bayer-Aktie langfristig auf 30 Euro fallen kann. Der Titel ist daher trotz der bisher erlittenen Kursverluste kein Kauf.