Die Bayer-Aktie kommt einfach nicht vom Fleck. Seit Anfang August prallt der Pharmawert immer an der Marke von 48 Euro ab, zeitweise notierte Bayer sogar unter den Tiefkursen von März 2020. Aus technischer Sicht sollte die Marke von 45 Euro auf keinen Fall unterschritten werden. Welche Kurse sonst noch wichtig sind, lesen Sie hier.
Auf der Oberseite kommt es zunächst einmal auf den angesprochenen Bereich von 48,20 Euro an. Sollte diese Hürde gemeistert werden, wartet die nächste bei 49,10 Euro. Wird auch diese überwunden, können sich Anleger höchstwahrscheinlich mit Kursen um 50 Euro freuen, ehe die wichtige 200-Tage-Linie bei 51,23 Euro in den den Fokus rückt.
Auf der Unterseite wartet mit dem GD50 bei 47,03 Euro die erste Unterstützung. Darunter verteidigt die 46-Euro-Marke das Bullen-Lager gegen weitere Verluste. Sollte die Bären auch diesen Kampf gewinnen, muss mit einem Test der wichtigen Unterstützung bei 45 Euro – gleichzeitig Coronatief – gerechnet werden.
Auf keinen Fall sollte Bayer unter das Septembertief bei 44,47 Euro fallen. Denn dann droht ein Absturz auf das 52-Wochen-Tief bei 40,50 Euro. Sollte dies auch noch gebrochen werden, ist für nichts mehr garantiert.
Dass die Bayer-Aktie seit Monaten schlechter als der Markt läuft, deckt sich mit der Einschätzung des AKTIONÄR. Es gibt sehr viele bessere Unternehmen auf dem Kurszettel.