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26.07.2023 Lukas Meyer

BAT: So profitiert der Tabakkonzern von weniger Rauchern

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Die Anzahl der Raucher sinkt seit Jahren weltweit rapide. Den großen Tabakkonzernen macht das zu schaffen. Die Halbjahreszahlen von British American Tobacco zeigen, dass die Rauch-Alternativen des Lucky-Strike-Herstellers nachgefragt werden. Ist die Dividendenperle deshalb ein Investment wert?

Der Umsatz von BAT mit potenziell risikoreduzierten Zigaretten-Alternativen stieg im ersten Halbjahr um 29 Prozent auf fast 1,7 Milliarden Pfund. Eigenmarken wie der Tabakerhitzer glo sowie die  E-Zigarette Vuse sollen bis 2025 dazu beitragen, dass der Erlös in dieser Sparte auf fünf Milliarden Pfund anwächst.

"In den neuen Kategorien machen wir große Fortschritte. Wir sind jetzt nahe an der Gewinnschwelle", kommentiert der neue Chef Tadeu Marroco. Er geht davon aus, dass die Sparte mit neuen Produkten im kommenden Jahr profitabel wird.

Konzernweit legte der Erlös im ersten Halbjahr um 4,4 Prozent auf 13,4 Milliarden Pfund (rund 15,6 Milliarden Euro) zu. Währungsbereinigt betrug das Plus 2,6 Prozent. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von knapp vier Milliarden Pfund übrig. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern wegen einer hohen Abschreibung auf das Russlandgeschäft nicht einmal die Hälfte ausgewiesen.

BAT (WKN: 916018)

Die Zahlen waren in Ordnung, aber restlos überzeugt ist die Börse von der neuen BAT-Story noch nicht. Wenigstens ist der Abwärtstrend seit Dezember gebrochen.

Mit Material von dpa-AFX


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