Der Chemieriese BASF arbeitet weiterhin konsequent daran, seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Ein wichtiger Baustein dabei ist die umfangreiche Versorgung mit Wasserstoff. Und auf diesem Gebiet hat der weltgrößte Chemieproduzent nun einen wichtigen Schritt gemacht – ein langfristiger Liefervertrag mit Linde.
So will der Gaseanbieter eine neue Wasserstoffproduktionsanlage im französischen Chalampé (nahe der Grenze zu Deutschland) errichten und betreiben, welche BASF mit Wasserstoff und Dampf versorgen soll. Dadurch würde Linde die Kapazitäten im Chemiepark Chalampé fast verdoppeln. Damit sollen zum einen die neue Hexamethylendiamin-Produktionsanlage von BASF, zum anderen auch andere "lokale Kunden" beliefert werden. Die Inbetriebnahme soll 2024 erfolgen. Zur kompletten Unternehmensmeldung.
Langfristig betrachtet macht es natürlich absolut Sinn, dass BASF daran arbeitet, den CO2-Ausstoß zu verringern. Stärkeren kurzfristigen Einfluss auf die Kursentwicklung dürfte indes die globale Konjunkturerholung haben. Diesbezüglich sieht es aktuell weiterhin gut aus. Anleger können bei der günstig bewerteten Dividendenperle nach wie vor zugreifen. Der Stopp kann bei 55,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.