Gestern hatte sich noch die UBS relativ skeptisch zu den Aussichten für den Chemieriesen BASF geäußert und ein Kursziel ausgerufen, das unter dem aktuellen Kursniveau des DAX-Titels liegt. Im heutigen Handel könnten die Anteilscheine hingegen von einem sehr bullishen Analystenkommentar aus dem Hause Bernstein Research profitieren.
So hat das US-Analysehaus Bernstein Research den fairen Wert für die BASF-Papiere von 109 auf 110 Euro erhöht. Das Anlagevotum lautet dementsprechend weiterhin "Outperform". Die leichte Anhebung begründete Analyst Gunther Zechmann damit, dass er nun einen etwas höheren Wert für die Öl- und Gastochter Wintershall Dea angesetzt habe. Ein IPO des Konzerns hält er angesichts der jüngsten Entwicklung (mehr dazu lesen Sie hier) jedoch für "zunehmend unwahrscheinlich".
Auch DER AKTIONÄR ist für die BASF-Anteile zuversichtlich gestimmt. Dividendenjäger können beim Blue Chip nach wie vor einsteigen. Der Stopp sollte bei 52,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.