Die BASF-Aktie hatte sich in den vergangenen Wochen in starker Verfassung präsentiert. Der DAX-Titel profitierte vom Trend hin zu Value-Aktien sowie den guten Aussichten für das laufende Jahr. Zudem gab es immer wieder bullishe Analystenkommentare. Heute veröffentlichte die UBS allerdings eine eher trübe Studie.
So hat die Großbank BASF mit "Neutral" eingestuft und das Kursziel auf 64 Euro – und damit unter dem aktuellen Kursniveau – belassen. Analyst Andrew Stott erklärte, ihm bereite der erwartete Jahresausblick des Chemiekonzerns ein wenig Sorgen. Zu seinen Favoriten im Chemiesektor zählt unter anderem Evonik.
Die britische Großbank Barclays hat indes den fairen Wert der Chemietitel von 76 auf 79 Euro erhöht. Das Anlagevotum lautet unverändert "Equal Weight". Analyst Sebastian Satz erklärte, seine neue Gewinn-Prognose vor Sonderposten für 2021 liege nun am oberen Ende der Managementziele.
DER AKTIONÄR bleibt für die BASF-Anteile zuversichtlicher gestimmt. Der breit aufgestellte Weltmarktführer verfügt über eine solide Bilanz, gute Aussichten, eine moderate Bewertung und eine stattliche Dividendenrendite. Da auch das Chartbild aktuell bullish ist, können Anleger weiterhin zugreifen (Stoppkurs: 52,00 Euro).
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.