BASF macht weiter Dampf, um seine CO2-Emissionen in den kommenden Jahren kräftig zu senken. Unterstützung holt sich der weltgrößte Chemiekonzern dabei von einem anderen Weltmarktführer: Ørsted. Der dänische Windparkbetreiber soll vom Jahre 2025 an den DAX-Konzern mit Windenergie aus der Nordsee versorgen.
BASF will von dem geplanten Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 3 (installierte Gesamtleistung: 900 Megawatt) 186 Megawatt beziehen. Mit einer Vertragslaufzeit von 25 Jahren ist der Deal das längste bislang bekannte Corporate Power Purchase Agreement bei Offshore-Windparks. Mehr dazu lesen Sie hier.
Der Chemieriese hatte in diesem Jahr auch schon größere Deals mit Vattenfall und RWE abgeschlossen. Auch hier wird BASF grünen Strom von Windparks erhalten.
BASF macht große Schritte auf dem Weg zur langfristigen Dekarbonisierung. Dies ist positiv zu werten. Ohnehin läuft es beim Chemieriesen rund, die Geschäfte brummen und die Aussichten sind gut. Das Chartbild sieht allerdings weiterhin eher wenig einladend aus, daher drängt sich ein Kauf der Dividendenperle vorerst noch nicht auf. Wer die DAX-Titel bereits im Depot hat, beachtet den Stopp bei 58,00 Euro.
Auch Ørsted ist ein absolutes Top-Unternehmen und Mitglied im Langfristigen Musterdepot des AKTIONÄR. Doch auch hier ist mit einem Kauf angesichts des zuletzt eher mauen Kursverlauf keine Eile geboten. Bereits investierte Anleger bleiben dabei (Stopp: 100,00 Euro).