Die Aktie des deutschen Chemieriesens BASF steckt weiter in einem Abwärtstrend fest. Zugleich meldete der Konzern Ende Oktober solide Zahlen und hob zusätzlich die Jahresprognose an. Dennoch blieben die Anleger bisher unbeeindruckt. Nun zeichnet sich eine erste Spur für einen Rebound im Chartbild ab – Anleger sollten auf diese Marken achten.
Die bisherige Jahresperformance der BASF-Aktie ist ernüchternd. Im Frühling erreicht die Aktie ein Jahreshoch bei 72,88 Euro, was ausgehend vom Jahresstart ein Zugewinn von 12,5 Prozent entspricht. Nach mehreren gescheiterten Ausbruchsversuchen kippte die Stimmung bei den Investoren und so verlor der Titel langsam aber kontinuierlich an Wert.
Mittlerweile notieren die BASF-Papiere auf Jahressicht 5,5 Prozent im Minus. Nun zeichnet sich aber eine mögliche Gegenbewegung ab. Hintergrund ist, dass sich im Bereich der 60-Euro-Marke eine massive Unterstützungszone befindet. Zwar ist ein schneller Rebound aufgrund der trägen Dynamik nicht wahrscheinlich, aber der Chart ist technisch reif für eine Gegenbewegung. Sobald der Kurs den Sprung über die 63-Euro-Marke meistert, stehen die Zeichen auf Erholung.
Fundamental laufen die Geschäfte gut, wie die neusten Zahlen bewiesen haben. Die BASF-Aktie ist davon bisher allerdings unbeeindruckt. DER AKTIONÄR bleibt von dem langfristigen Potenzial überzeugt und auch die Dividendenrendite von über fünf Prozent ist attraktiv. Investierte Anleger beachten den Stopp bei 58 Euro. Alle anderen legen den Titel auf die Watchlist und warten auf frische Long-Impulse mit dem Sprung über die 63-Euro-Marke.