Der schon seit längerer Zeit geplante Börsengang der BASF-Tochter Wintershall Dea verschiebt sich immer wieder. Derweil läuft es im operativen Geschäft dank anhaltend hoher Öl- und Gaspreise nach wie vor rund. Die Gewinne sprudeln weiter. Zudem arbeitet Wintershall Dea fleißig daran, weiter zu wachsen.
So weitet der Konzern seine Kooperation mit Sonatrach in Algerien aus. Dabei geht es aber nicht nur um die Erschließung von neuen Öl- und Gasvorkommen sowie von Anlagen zur Weiterverarbeitung. Der Fokus soll im Rahmen der Zusammenarbeit auch stärker auf Technologien wie Wasserstoff oder die CO2-Abscheidung und -Lagerung gelegt werden. Die beiden Konzerne arbeiten bereits seit dem Jahre 2002 zusammen.
Auch wenn die IPO-Pläne noch immer auf Eis gelegt sind, müssen sich Anleger um Wintershall Dea keine Sorgen machen. Es läuft rund beim Öl- und Gasspezialisten - wie auch beim Gesamtkonzern. Wie rund genau es derzeit läuft, wird man am Freitag erfahren. Dann wird der DAX-Konzern seine Zahlen für das vierte Quartal 2021 vorlegen. Die Aktie bleibt indes weiterhin attraktiv (Stopp: 52,00 Euro).
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.